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SC Oberölsbach mit knapper Niederlage

13.11.2016 Berg.

Nur eine Spur zu stark waren am Samstag die Ringer des TV Traunstein für die verletzungsgeschwächte Bayernligastaffel des SC Oberölsbach. Während SCO-Coach Bernhard Rieger somit nicht auf seine Joker Istvan Nemet, Peter Engelhardt oder Norman Pickut zurückgreifen konnte, nutzten die nahezu in Bestbesetzung angetretenen Oberbayern Ihre Chancen und revanchierten sich mit einem hauchdünnen 16:20 für die ebenso knappe Vorrundenniederlage gegen den SCO. Die Ölsbacher bleiben nach dieser unglücklichen Niederlage vorerst weiterhin auf dem fünften Tabellenrang. Wesentlich besser lief es für die Ölsbacher Reserve in der Gruppenoberligabegegnung gegen den AC Lichtenfels. Mit 33:20 Punkten legten die Schwarzachtaler hier überraschend deutlich vor. Erst im letzten Kampf hingegen entrann dem SCO-Nachwuchs zumindest ein Unentschieden gegen den KSV Bamberg. Gegen die Oberfranken mussten sich die jungen SCO´ler mit 16:22 geschlagen geben.

57 kg, GR: Dem Traunsteiner Nachwuchsmann Tobias Einsiedler ließ SCO-As Nikolay Dobrev keine Chance. Im gewohnten Stil drehte er den Oberbayern durch, bis er noch unter einer Minute als Technischer Überlegenheitssieger mit 16:0 von der Matte ging.

130 kg, Freistil: Von Beginn an dominierte Patrik Fanderl gegen Gökan Tetik das Geschehen auf der Matte. Mit einem gelungenen Wurf setzte Fanderl sich in der ersten Runde auch schon in Führung, ehe er im zweiten Durchgang noch mehr aufdrehte und Punkt um Punkt bis zum 16:1 Abbruchsieg zu sammeln.

61 kg, Freistil: Neidlos musste SCO-Jugendtrainer die technische Überlegenheit des Traunsteiner Freistilspezialisten Fawad Quistani anerkennen. Gregor fand sich in der ungeliebten Stilart nicht zurecht und musste dem Gast einen 0:16 Überlegenheitssieg zubilligen.

98 kg, GR: Gleich mit der höchstmöglichen Wertung, einer fünf, für einen Überwurf mit besonders hoher Amplitude stieg Kevin Mejia gegen Traunsteins Andreas Boschko ins Geschehen ein Ohne ins Schwitzen zu kommen legte der Ausnahmeringer aus Honduras mit weiteren klasse Durchdrehern und noch einem Ausheber nach  ehe er bereits nach eineinhalb Minuten 15:0 führte.

66 kg A, GR: Zu keiner Wertung gelangte Daniel Sittel gegen Traunsteins starken Artur Tatarinov. Den Oberbayern führten mehrere sehenswerte Ausheber und Durchdreher zum 0:16 Abbruchsieg.

86 kg B, Freistil: Diese Klasse konnten die Gäste nicht besetzen und so erntete Matthias Stich kampflos vier Punkte für den SCO.

66 kg B, Freistil: Lange behielt Martin Kölbl die Oberhand über Traunsteins Mahsun Ersayin. In der zweiten Runde gelangen dem bodenstarken TVT-Mann jedoch zwei Durchdreher, die ihm infolge der höheren Wertungen, trotz 4:4 Gleichstand und der letzten Wertung durch Kölbl, den glücklichen Punktsieg bescherten.

86 kg A, GR: Serdar Biyikoglu kämpfte stark und ließ seinen Kontrahenten Alex Patalaschko zunächst auch passiver aussehen. Der technisch versierte Oberbayer fand jedoch zusehends in den Kampf und nutzte seine Gelegenheiten konsequent, sobald Biyikoglu in die angeordnete Bodenlage musste. Mit 0:11 ging die Begegnung klar an den Gästeringer.

75 kg A, GR: regelrecht überrumpeln ließ sich Michael Sittel vom Traunsteiner Ausnahmeringer Plamen Petrov. Nach nur 32 Sekunden fand Sittel sich auf den Schultern wieder.

75 kg B, Freistil: Nur theoretisch hatte der SCO im letzten Kampf noch die Chance den Sieg an sich zu reißen. Zwar ging Robin Himmler beim Stand von 16:16 mit gewohntem Siegeswillen auf die Matte, doch hatte er mit dem technisch und körperlich überlegenen Eduard Tatarinov eine schier unlösbare Aufgabe zu bewältigen. Nach einem Beinausheber des TVT-Spitzenringers und dessen Schultersieg stand für den SCO damit auch die Heimniederlage fest.
 

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