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SC Oberölsbach braucht Punkte im Abstiegskampf

17.11.2017 Oberölsbach.

Einen schweren Stand haben derzeit die Ringer des SC Oberölsbach in der Bayernliga. Mit 8:14 Punkten rangieren die Schwarzachtaler in der dritthöchsten Leistungsklasse gerade auf dem siebten Tabellenplatz, unmittelbar vor dem Schlusslicht, dem TSC Mering. Der Druck ist groß: Aufgrund der letztjährigen Neustrukturierung der Bundesliga und aktueller Überbesetzung der Bayerischen Oberliga drohen diese Saison gleich zwei Mannschaften abzusteigen. Zwar steht momentan keinem bayerischen Bundesligaverein der Abstieg in die Oberliga bevor, jedoch versuchen gerade die Oberligisten mit entsprechenden Eilanträgen für den anstehenden Verbandstag der Aufstiegspflicht in die Bundesliga zu entkommen. Damit bliebe es bei jeweils zwei Absteigern aus Ober-, Bayern- und Landesliga. Am Samstag nun muss der SCO bei den Schwaben mit dem Ziel auf die Matte, unbedingt zwei Punkte für´s Mannschaftskonto zu holen, um dem Abstiegsstrudel zu entkommen. Der TSC Mering (2:18 Punkte) selbst kann den Ölsbachern wohl nicht mehr gefährlich werden, allerdings steht der SCO in direkter Konkurrenz mit den Teams vom SV Mietraching und dem AC Penzberg um den heiß begehrten sechsten Platz und damit den sicheren Verbleib in der Bayernliga. Die Chancen der Oberölsbacher, am Samstag in Mering zu bestehen, stehen nicht schlecht. Den Vorrundenkampf konnte die Rieger-Truppe zuhause klar mit 25:4 für sich entscheiden und auch im direkten Vergleich mit anderen Teams erzielte der SCO klar die besseren Ergebnisse. Vor allem aufgrund des Heimvorteils der Schwaben aber auch wegen deren variabler Aufstellungsmöglichkeiten, insbesondere mit ihren ungarischen Verstärkungen Guha, Dajka, Siejak oder Hatos sowie dem österreichischen Ausnahmeringer Hannes Haring, darf Ölsbach die Gastgeber aber auch nicht unterschätzen.

Auch in der Gruppenoberliga und der Jugendbezirksoberliga stehen dem SCO am Samstag große Herausforderungen bevor. Die Reserve will beim ASC Röthenbach ihren knappen Vorrundenerfolg wiederholen. Die Schülerstaffel hingegen muss beim favorisierten KSV Bamberg auf die Matte. Zuhause musste sich der Ölsbacher Nachwuchs eine 18:20-Niederlage gefallen lassen.

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