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SC Oberölsbach braucht Heimsieg gegen direkten Konkurrenten

Um mehr als nur eine Revanche für die knappe 18:14 Vorrundenniederlage geht es den Oberölsbacher Ringern am Samstag gegen den AC Penzberg. Der SCO will unbedingt einen weiteren Heimsieg einfahren um im Kampf um den Verbleib in der Bayernliga weiterhin die besseren Karten in der Hand zu behalten. Mit einem Kampftag Vorsprung und 8:12 Punkten stehen die Ölsbacher gerade auf dem sechsten Rang, unmitttelbar vor ihrem Kontrahenten, der mit 6:12 Punkten ebenso auf einen Erfolg angewiesen ist, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Bei den Bayrisch Felsern konnte die Rieger-Truppe nur in vier Gewichtsklassen die Fights für sich entscheiden. Niko Dobrev, Christian Gregor und Daniel Sittel in den leichteren sowie Kevin Mejia im Schwergewicht hatten in Penzberg relativ leichtes Spiel. Vor allem im Bantam-, Mittel und Halbschwergewicht erwarten die Ölsbacher daher am Samstag die entscheidenden Schlüsselkämpfe. Dort aber sind folglich die Oberbayern besonders stark aufgestellt. Mit dem ehemaligen Deutschen Juniorenmeister Thomas Kramer erwartet zum Beispiel Ölsbachs Freistilexperten Patrik Fanderl eine der schwersten Aufgaben. Im Vorkampf schaffte es der Penzberger noch, eine 1:6 Führung Fanderls noch in einen Punktsieg umzumünzen. Doch auch weitere Ringer im Penzberger Kader, wie Seidler, Horst, Dürr oder Vierke gelten als Leistungsträger im Gästeteam und werden den SCO-Ringern hundertprozentig alles abverlangen. Die brisante Bayernligabegegnung startet um 19.30 Uhr.

Da der Oberligist RSV Schonungen während der laufenden Wettkampfrunde seine Reservestaffel überraschend aus der Gruppenoberliga zurückgezogen hat, entfällt der Kampf der Ölsbacher Zweiten. Stattdessen treten um 18.15 Uhr die Schülerringer des SCO gegen den Nachwuchs des ASV Neumarkt auf die Matte.

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