Nachrichten Neuer Ehrenmannschaftsführer ernannt
09.05.2023 Deining.
„Seit 1990 war Mario Gossow nun Mannschaftsführer, so viel Ehrenamtsengagement sollte auch entsprechend gewürdigt werden“, berichtet Abteilungsleiter Michael Sturm von der Tischtennis-Abteilung des 1.FC Deining. Aus diesem Grund wurde Gossow nun im Rahmen der Saisonabschlussfeier zum Ehrenmannschaftsführer der Abteilung ernannt.
Mario Gossow übernahm im Jahr 1990 das Amt als Mannschaftsführer der „Zweiten“, stieg nur zwei Saisons später in die „Erste“ auf und übernahm auch dort die Führung. Nun, 33 Jahre später, will Gossow das Amt in jüngere Hände geben. „Glücklicherweise hängt er aber den Schläger nicht an den Nagel, sondern ist auch in der kommenden Saison als wichtiger Spieler eingeplant“, wie Sturm auf der Abschlussfeier berichtete.
Neben Berichten der einzelnen Mannschaftsführer zur abgelaufenen Saison standen in diesem Jahr auch noch Neuwahlen der Abteilungsleitung auf der Agenda. Abteilungsleiter Michael Sturm und sein Stellvertreter Ludwig Röhrl wurden für die nächsten beiden Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Aufgrund der gestiegenen Mitgliederanzahl erweitert zudem die Abteilungsleitung um einen dritten Abteilungsleiter, welches in Zukunft von Thomas Stadler übernommen wird. Die Jugendleitung wird weiterhin von David Mühlbauer übernommen, ebenso bleibt Thomas Meier Schriftführer. Im Amt des Kassiers wird Meier von Matthias Scherer abgelöst.
Die Wahl wurde vom dritten Bürgermeister Peter Hollweck durchgeführt. In seinem kurzen Grußwort hob er die Bedeutung der Vereinsarbeit in der Gemeinde hervor und bescheinigte der Abteilung einen großartigen Zusammenhalt, welcher sich erst kürzlich im Rahmen des 40. Gründungsjubiläums gezeigt hat. Zu später Stunde wurde dann noch die Mannschaftsmeldung für die kommende Saison besprochen. Eine Saison, in der es erstmals nach 33 Jahren keinen Mannschaftsführer namens Gossow geben wird, dafür aber einen Spieler Gossow mit besonderem Ehrentitel.
Abteilungleiter Michael Sturm (re.) und sein Stellvertreter Ludwig Röhrl (li.) ehrten Mario Gossow.
Bild: Sebastian Walther
Text: Michael Sturm
