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Chancenlose Ringer des SC Oberölsbach

03.07.2018 Berg.

Chancenlos blieben am Sonntag die Ringer des SC Oberölsbach im Halbfinale des Bezirkspokals Mittelfranken gegen den Bundesligisten Johannis Nürnberg. Ersatzgeschwächt und in Unterbesetzung musste sich die Rieger-Truppe eine empfindliche 48:4 Niederlage bei den zweimaligen Pokalsiegern gefallen lassen. Den Kopf in den Sand stecken wollen die Ölsbacher dennoch nicht, sondern im kleinen Finale am 14. Juli gegen den SC 04 Nürnberg, der sein Halbfinale mit 31:20 gegen den zweiten Finalisten TSV Burgebrach verlor, eine deutlich bessere Vorstellung abgeben.

Da Chefcoach Bernhard Rieger auf Lukas Leinweber und Nikolay Dobrev verzichten musste, konnte er die Klasse  bis 57 kg gleich beide Male nicht besetzen. In der Klasse bis 61 kg musste Christian Gregor sowohl im Freien als auch Griechisch-Römischen Stil die technische Überlegenheit von Adrian Barnowski anerkennen. Ebenso erging es Ölsbachs jüngsten Mattencrack im Team, Ludwig Bayer, der bis 66 kg Freistil 16:0 gegen Besir Alan und im Klassischen Stil ebenso hoch gegen Michael Janot verlor. Bis 75 kg GR hielt Daniel Sittel lange gegen Christian Fochtler an, musste sich aber auch eine Abbruchniederlage gefallen lassen. Im Freistil-Weltergewicht gelang Martin Kölbl zwar eine Wertung gegen Tobias Schmidt, aber auch er konnte seine klare 17:2 Niederlage nicht verhindern. Bis 86 kg Freistil musste Thomas Kleesattel eine Schulterniederlage gegen Tim Stadelmann einstecken. In der Klassikbegegnung erreichte Routinier Serdar Biyikoglu ein ausgeglichenes 4:4 gegen Deniz Sahin, musste dem Franken wegen der höheren Einzelwertung aber den Punktsieg überlassen.  In der ersten Halbschwerbegegnung, bis 98 kg GR, traf Biyikoglu auf Nürnbergs starken Philip Vanek, gegen den er bereits in der ersten Runde technisch unterlegen verlor. Die Freistil-Halbschwerbegegnung bestritt Thomas Kleesattel für die Schwarzachtaler, war trotz Widerstands bis in die zweite Runde gegen Yusuf Senyigit aber ebenfalls chancenlos. Den einzigen Sieg für den SCO konnte Freistil-As Patrik Fanderl gegen Nürnbergs Matthias Baumeister einfahren. Noch zu Beginn des zweiten Durchgangs finishte der Ölsbacher mit 0:18 Punkten. Im ungeliebten klassischen Stil hatte Fanderl gegen Philip Vanek aber dann das Nachsehen. Nach erbittertem Fight siegte der Norisstädter mit 10:0 Punkten.
 

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