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Nicht viel zu holen

06.12.2016 Berg.

Für die Ringer des SC Oberölsbach gab es am Samstag beim Spitzenreiter der Bayernliga, dem AC Lichtenfels erwartungsgemäß nicht viel zu holen. Da lediglich die beiden gesetzten Siegringer, Nikolay Dobrev und Kevin Mejia, Wertungen holen konnten, endete der Ausflug in die Korbstadt mit einem klaren 30:8 für die ehemaligen Bundesligisten. Trotz der hohen Niederlage behält der SCO mit 10:16 Punkten auf dem Konto seinen abstiegssicheren fünften Tabellenrang, da Verfolger Penzberg in Berchtesgaden ebenfalls eine Niederlage kassierte. Mit lediglich 7:19 Punkten können Penzberg und Mering den SCO am letzten Kampftag faktisch auch gar nicht mehr einholen.

57 kg, GR: Youngster Lukas Leinweber hielt lange gegen AC´ler Mario Petrov stand und und gelangte selbst zu insgesamt vier Wertungspunkten. Nach knapp vier Minuten reichten dem routinierten Oberfranken seine Aktionen jedoch zum 20:4 Überlegenheitssieg.

130 kg, Freistil: Einen Fight auf Augenhöhe lieferten sich der Lichtenfelser Christoph Meixner und Ölsbachs Patrik Fanderl. Dem SCO-Mann gelang jedoch erst zum Schluss eine einzelne Wertung, weshalb es dem glücklichen Lichtenfelser zum 5:1 Punktsieg reichte.

61 kg, Freistil: Auch beim Aufstiegsaspiranten behält Nikolay Dobrev seine weiße Weste. Mit einem 0:16 Überlegenheitssieg  in der dritten Minute machte er alles klar.

98 kg, GR: Gegen Ölsbachs Ausnahmeathleten Kevin Mejia schickte der ACL keinen Ringer auf die Waage, weshalb die vier Punkte kampflos an Ölsbach gingen.

66 kg A, GR: Gegen Lichtenfels ´ Siegringer Venelin Venkov konnte Daniel Sittel nichts ausrichten. Nach eineinhalb Minuten und im Rückstand von 16:0 Punkten musste er die technische Überlegenheit des Gastgebers anerkennen.

86 kg B, Freistil: Hier musste der SCO verletzungsbedingt den Oberfranken die Punkte kampflos überlassen.

66 kg B, Freistil: Auch Martin Kölbl hatte keinen Auftrag gegen den ehemaligen Bundesligisten Krum Chuchurov. Er fand sich nach eineinhalb Minuten auf den Schultern wieder.

86 kg A, GR: Mit dem Klassikexperten Tobias Schütz hatte auch SCO-Routinier Serdar Biyikoglu seinen Meister gefunden. Noch in der ersten Runde gelang dem AC´ler ein 16:0 Abbruchsieg.

75 kg A, GR: Noch in der ersten Minute gelang es dem Lichtenfelser Klassikspezialisten Rumen Savchev, SCO-Mann Michael Sittel nach mehrfachen Überwürfen aufs Kreuz zu legen.

75 kg B, Freistil: Deutlich länger konnte sich Robin Himmler gegen Johannes Lurz über Wasser halten, doch reichte dem erfahrenen Lichtenfelser in der fünften Minute eine Chance, welche er zum Schultersieg nutzte.

Wesentlich besser lief es für die Ölsbacher Reserve in der Gruppenoberligabegegnung beim ASV Hof. Gegen den aktuellen Tabellenvize siegte der SCO überraschend mit 21:27 Punkten und sichert sich damit uneinholbar seinen dritten Rang schon vor dem letzten Kampftag.

Gegen den Hofer Nachwuchs zog der SCO allerdings den Kürzeren. Nach der 20:11 Niederlage behalten die Ölsbacher damit die rote Laterne der Jugendoberliga.
 

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