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Am Freitag, den 12.02. und am Sonntag, den 14.02. konnte der Pilot Benedikt Schnuchel aus der Luft besondere Aufnahmen machen können.

 

Jeder Pilot muss, dass die Lizenz erhalten bleibt in gewissen abständen Flüge vorweisen. Dazu fliegen die Piloten die Standardplatzrunde ab um die Abläufe beim Starten und Landen zu üben und zu verinnerlichen oder führen auch längere Flüge durch.

 

Der Pilot Benedikt Schnuchel konnte aufgrund Corona leider keinen Gast mitnehmen und hatte seine Spiegelreflexkamera an Bord gehabt. Zunächst musste die Landebahn mit einer Matte geglättet werden, sodass die Piste erkennbar ist und der Wiederstand beim Start reduziert wird. Im Anschluss wurde der Scheibe C-Falke aus dem Hangar geschoben. Zuerst wurde der Motor (Limbach 2000) gecheckt und das Motoröl überprüft. Danach wurden die Steuerungen und die Außenhaut kontrolliert und zum Schluss drainiert. Dazu gibt es eine Checkliste, die exakt auf das jeweilige Flugmuster geschrieben wird. Kurz vor dem Start wurde der erfolgreiche Check im Bordbuch eingetragen und dem Flug stand nichts mehr im Weg. Nach dem Anlassen des Motors mussten die Instrumente eingestellt und der Motor warmlaufen. Nachdem der Motor warmgelaufen ist konnte via Flugfunk der Start angekündigt werden. Nach der Abflugfreigabe auf der Piste 27 hat der Flugleiter den Start in die Kladde eingetragen. Der Pilot Benedikt Schnuchel ist zuerst Richtung Pavelsbach geflogen und hat die Felder und die umliegenden Ortschaften abfotografiert. Bei Möning sind vier Hubschrauber unter dem Flugzeug vorbei geflogen – ein nicht so alltäglicher Anblick. Der nächste Überflugpunkt war Sulzbürg und die Schleuse des Kanals bei Mühlhausen/Bachhausen mit dem Dürrlohrspeicher. Die Eisenbahnbrücke  bei Deining hat in der flachstehenden Sonne einen schönen Schatten in das Tal der Unterbürger Laber geworfen. Den Sender bei Mittersberg ist auch am Boden ein Fixpunkt und dient auch in der Luft als Orientierungshilfe, ebenso wie die Sendeanlage am Dillberg bei Postbauer-Heng, welcher vom Bayerischen Rundfunk betrieben wird. Während des Fluges müssen immer wieder die Motorinstrumente überprüft werden und nachgestellt werden, sodass der Motor optimal ausgelastet wird. Ebenso gehört auch die stete Kontrolle des Luftraumes dazu. Die Kirche im Lengenbachtal ist leider schon im Schatten gewesen, aber dafür hat sich das Kloster am Mariahilfberg von seiner besten Seite her gezeigt. Zwischendrin hat sich bei den Flügen auch immer wieder die S-Bahn gezeigt. Da entsteht aus der Luft der Eindruck, als ob man eben im Miniaturwunderland in Hamburg ist. Durch den Kontrast mit dem Schnee haben sich die farbigen Häuser besonders gut abstrahiert. Das Schlossbad ist im Außenbereich teilweise eingefroren, sowie auch der Schlossweiher. Das Testzentrum stand auch bei dem Überflug noch gerade in der Sonne.  Die Altstadt ist mit ihren Kirchen und Häusern immer ein gutes Fotomotiv. Nach den positiven Eindrücken musste sich der Pilot wieder auf die Landung vorbereiten und konnte den besonderen Flug erfolgreich auf der präparierten Landebahn 09 abschließen. Nach dem Abstellen des Flugzeuges wurden die Flüge in die Kladde und in das Bordbuch eingetragen und das Flugzeug aufgetankt in die Halle gestellt.

 

Die Piloten hoffen, dass sie wieder ihre beliebten Gästeflüge durchführen dürfen. Fluggutscheine im Wert von 50 € (Flugdauer 30 min) können für Nahestehende oder Geschäftspartner unter info@flugsport-neumarkt.de angefragt werden.

 

Anbei der Link zu den Bildern: www.dropbox.com/sh/0osizq63kbo9gf3/AADiSN3cqNDqi1qxlad5fQyxa?dl=0