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Zwei Auffahrunfälle mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen

18.01.2022 Lappersdorf, BAB 93.

Am Montagmorgen, 17.01.2022, in der Zeit von 07.45 Uhr bis 08.10 Uhr, ereigneten sich auf der A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Nord zwei Auffahrunfälle mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen. Eine unfallbeteiligte Person wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert, die vermutete  Verletzung  bestätigte  sich glücklicherweise nicht, so dass durch die beiden Unfälle niemand verletzt wurde. Der erste Auffahrunfall ereignete sich um 07.45 Uhr, kurz vor der Anschlussstelle Regensburg-Nord in Fahrtrichtung München. Hier übersah ein 70-jähriger Pkw-Lenker, dass ein vor ihm auf dem linken Fahrstreifen fahrender 65-Jähriger verkehrsbedingt bremsen musste und fuhr auf dessen Fahrzeugheck auf. Beide Pkw blieben fahrbereit und die Unfallstelle konnte nach ca. 10 Minuten geräumt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

Etwa 25 Minuten später, gegen 08.10 Uhr, ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall auf der A93 unmittelbar im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Nord mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 53-Jähriger die linke Fahrspur der  A93 in Fahrtrichtung München und bemerkte offenbar zu spät, dass vor ihm zwei Autos stark abbremsten. Trotz einer Vollbremsung konnte er nicht verhindern, dass er auf den Pkw vor ihm, der von einer 21-Jährigen gesteuert wurde, auffuhr und schob diesen Pkw noch auf ein weiteres Auto, das von  einem 29-Jährigen geführt wurde. Zudem touchierte das Fahrzeug des 53-Jährigen noch leicht den Pkw  einer 26-Jährigen. Eine 21-Jährige, die  sich mit ihrem Pkw hinter dem Fahrzeug des 53-Jährigen befand, erkannte die Unfallsituation nicht rechtzeitig und prallte fast zeitgleich in das Fahrzeugheck des 53-Jährigen. Drei der fünf beteiligten Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Bergung der Fahrzeuge dauerte bis kurz nach 10.00 Uhr und führte zu entsprechenden Stauungen. Der Unfallgesamtschaden beläuft sich hier auf mindestens 18.000 Euro.

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