Nachrichten Stauende übersehen – A9 nach Verkehrsunfall für 30 Minuten komplett gesperrt
30.07.2021 BAB A9, Fahrtrichtung München.
Zeit: 29.07.2021, gegen 10:40 Uhr
Ein 60-jähriger Fahrer eines Kleintransporters war am gestrigen Vormittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Bereits kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd staute sich der Verkehr aufgrund der Baustelle im Bereich der Holledau. Der Fahrer realisierte das Stauende jedoch nicht und kollidierte mit dem PKW einer 38-jährigen Ingolstädterin. Durch ein Ausweichmanöver nach links im letzten Moment konnte der 60-jährige eine frontale Kollision vermeiden, dennoch wurde der PKW durch die Wucht des Aufpralls auf einen bereits stehenden Sattelzug eines 32-jährigen Brummifahrers aufgeschoben. Der Kleintransporter kam schlussendlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Die Richtungsfahrbahn München musste aufgrund des entstandenen Trümmerfeldes durch die Verkehrspolizei Ingolstadt für ca. 30 Minuten komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Glücklicherweise wurde durch den Zusammenstoß nur eine Person leicht verletzt, die aber keine Behandlung im Krankenhaus erforderte. Die Berufsfeuerwehr, sowie Autobahnmeisterei aus Ingolstadt waren zur Absicherung und Beseitigung der auslaufenden Betriebsstoffe vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete, wurde jedoch letztendlich nicht benötigt. Der PKW, sowie der Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 30.000 Euro.
