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Erneut fließen Mittel aus der Städtebauförderung in den Landkreis

08.07.2019 Neumarkt.

Das sei die richtige Adresse, und ihr Einsatz habe sich gelohnt, finden Bundestagsabgeordneter Alois Karl und Bayerns Finanzminister Albert Füracker, als die Mittel bekannt gegeben wurden, die aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2019 für kleine Städte und Gemeinden stammen. Sie fließen für überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke. Netzwerke, wie es im Landkreis Neumarkt „Neuland“ ist, ein Zusammenschluss von 13 benachbarten Gemeinden. Sie sind übereingekommen, sich bei Projekten, die alle oder mehrere von ihnen betreffen, zu unterstützen und sich bei auf eine Gemeinde begrenzte Vorhaben keinesfalls Steine in den Weg zu legen. So erklärt Josef Kagerer von der Regierung der Oberpfalz in einfachen Worten das Prinzip von Neuland.
 
Diesmal profitiert vor allem Seubersdorf, das für die Ortsmitte 456000 Euro bekommt. Das Geld wird vor allem für die Bücherei und das Bürgerhaus gebraucht. Nach Velburg fließen 120000 Euro und nach Berching 60000 Euro.
 
In der Obepfalz bekommen 13 Gemeinden in sieben interkommunalen Kooperationen 2,121 Millionen Euro.
 
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