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Betrunkener Autofahrer bedankt sich für die Anhaltung

Am späten Samstagabend machte der Fahrer eines Kleintransporters unabsichtlich eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Feucht auf sich aufmerksam und verlor letztenendes seinen Führerschein. Der 43jährige litauische Staatsangehörige mit Wohnsitz in München hatte demnach sein Fahrzeug mit Warnblinklicht auf dem Standstreifen der A9 zwischen dem Autobahndreieck Feucht und dem Autobahnkreuz Nürnberg-Ost abgestellt. Die zufällig hinzukommende Streife der VPI Feucht, die sich eigentlich auf dem Weg zu einem anderen Einsatz befand, wollte den Fahrer fragen, ob er Hilfe benötigen würde. Dieser gestikulierte jedoch, dass alles in Ordnung sei und fuhr weiter - allerdings mit ausgeprägten Schlangenlinien. Daher sollte er an der nächsten Ausfahrt einer Kontrolle unterzogen werden. Dem „Bitte folgen“ der Polizei folgte der Fahrer jedoch nur teilweise. Stattdessen versuchte, er am AK Nürnberg-Ost, anders als die Polizeistreife, auf die A6 abzubiegen. Die Streife bemerkte dies jedoch noch rechtzeitig und konnte das Fahrzeug wenige Meter weiter stoppen. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Fahrer stellten die Polizeibeamten schnell den Grund für den Fluchtversuch fest, denn aus dem Fahrzeug schlug Ihnen deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein Alkoholtest beim Fahrer ergab einen Wert, der deutlich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit lag. Die Folge war eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr inklusive Blutentnahme und Sicherstellung des Führerscheins. Ein positiver Aspekt bei dem Einsatz war, dass sich der Fahrer sehr einsichtig zeigte und sich schlussendlich bei den Beamten für die Anhaltung und die Verhinderung eines möglichen Unfalls bedankte.

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