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Bauernpräsident Günther Felßner: "Auf dem Weg zur Klimaneutralität kann Bayern nicht auf den Beitrag der Land- und Forstwirtschaft verzichten"

 

Morgen berät der Landtag in zweiter Lesung über den Gesetzentwurf der Staatsregierung zur Änderung des Bayerischen Klimaschutzgesetzes. Dazu sagt der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes Günther Felßner:

 

„Die Land- und Forstwirtschaft gehört zu den Hauptbetroffenen des Klimawandels. Gleichzeitig kann sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das muss bei der Änderung des Klimaschutzgesetzes stärker berücksichtigt werden. Die Abgeordneten im Landtag haben jetzt die Chance das Klimaschutzgesetz so zu ändern, dass das volle Potential der bayerischen Land- und Forstwirtschaft als Teil der Lösung ausgenutzt werden kann.

 

Vor allem die Eindämmung von Flächenverbrauch, bessere Rahmenbedingungen für den Einsatz von Bioenergie und ein nachhaltiges Wassermanagement, das auch die Bewässerung zur Erzeugung von Nahrungsmitteln langfristig gewährleistet, müssen deshalb Teil des Änderungsgesetzes sein.“