Nachrichten / Stadt

Am Freitag, den 22. November, hält Dr. Klaus-Peter Dörpelkus um 20 Uhr einen Vortrag in der Bayerischen Volkssternwarte Neumarkt e.V.  über Simon Marius.

 

Eine Crime-Story zu Beginn des 17. Jahrhunderts in unserer Region, in der die Helden zu Gaunern werden und dann doch wieder zu Helden, Emotionen, verletzte Gefühle … Wer möchte das verpassen, möchte da zuhause bleiben?

 

Diesmal wandelt Klaus-Peter Dörpelkus in ungewohntem Terrain: Er wird uns von einem hochbegabten Astronomen aus unserer Nachbarschaft berichten, der mit den Großen seiner Zunft konkurrieren konnte, durch unglückliche Umstände aber in den unberechtigten Verdacht geriet, ein Plagiator, ein Abschreiber zu sein.

 

Die Rede ist von Simon Marius, den einige auch den fränkischen Galilei nennen, weil er nur einen Tag nach diesem die heute galileisch genannten Monde des Jupiters entdeckte. Ein Pionier am Teleskop, ein genauer Beobachter, hochbegabter Mathematiker und Mediziner.

 

Da sich dieses Jahr - am 26. Dezember - sein Todestag zum 400. Mal jährt, wird Klaus-Peter Dörpelkus seine Zuhörer auf der Neumarkter Sternwarte durch die Stationen seines Lebens führen, seine wissenschaftlichen Errungenschaften vorstellen und diskutieren. Natürlich erfährt hierbei auch der Streit mit Galilei seine gebührende Würdigung.

 

Weitere Infos erhalten Sie unter: www.sternwarte-neumarkt.de/?tribe_events=22-11-2024

 

Das Programm für die nächste Zeit entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in der Presse und auf unserer Homepage www.sternwarte-neumarkt.de .