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Tempolimit: Alois Karl auf der Linie von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

30.01.2019 Neumarkt / Berlin.

In den beiden derzeit in der Öffentlichkeit heiß diskutierten Fragen – Tempolimit und Grenzwerte der Luftbelastung – sieht sich Bundestagsabgeordnete Alois Karl eindeutig auf der Linie von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
 
Die Frage, ob ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf den Autobahnen sinnvoll ist, sei so alt wie überflüssig. „Wir müssen nicht alles regulieren und dürfen ruhig auf die Vernunft und das Verantwortungsgefühl der allermeisten Mitbürger vertrauen.
 
Alois Karl geht nicht auf die Seriosität der Wortmeldung von rund 100 Lungenfachärzten ein, findet es aber wichtig, dass die Frage der Grenzwerte endlich diskutiert wird. Denn so sauber wie heute, sei die Luft bei uns schon lange nicht mehr gewesen. Seit 1990, als die Autos im Straßenverkehr 1,5 Millionen Tonnen Stickoxid ausstießen ist diese Umweltbelastung auf nunmehr 500 000 Tonnen gesunken. Das sind 70 Prozent weniger, bei einer gleichzeitigen deutlichen Zunahme der Zahl der Fahrzeug, die auf unseren Straßen unterwegs sind.
 
Er könne sich, sagt Alois Karl, des Eindrucks nicht erwehren, dass gezielt der deutschen Automobilindustrie geschadet werden solle. Der „Mini-Verein“ Deutsche Umwelthilfe sollte mal auf den Tisch legen, von wem er gesponsert wird. Da würden manchem die Augen aufgehen.
 
Wie auch Scheuer hat Alois Karl das Gefühl, dass wir Deutschen uns selbst gegenüber am gartsigsten sind. In anderen Europäischen Ländern würden die Messstellen für die Luftbelastung in den Parks der Städte aufgestellt „wir positionieren sie an den am stärksten befahrenen KreuzunAgen“-
 
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