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Stadt gedenkt des Kriegsendes und der NS-Diktatur

06.05.2022 Neumarkt.

 
Auch heuer gedenkt die Stadt Neumarkt am 08. Mai wieder dem Ende des 2. Weltkrieges und damit dem Ende der Schreckensherrschaft des NS-Regimes vor 77 Jahren. Dazu wird am Steindenkmal in der Kriegsgräberstätte am Föhrenweg eine Blumenschale mit Trauerschleife und Grablicht aufgestellt. Wie Oberbürgermeister Thomas Thumann unterstreicht, dürfe man nicht aufhören, die Weltkriege im 20. Jahrhundert im Bewusstsein zu bewahren. Insbesondere im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine sei deutlich geworden, dass am 08. Mai 1945 nicht Kriege ihr Ende fanden, sondern „leider nur der 2. Weltkrieg, der uns eigentlich Anschauungsbeispiel genug gewesen sein dürfte, welchen Schrecken, welche Vernichtung, welchen Terror und welche Zerstörung Kriege mit sich bringen. Damit hätte eigentlich ein für alle Mal Schluss sein müssen mit jeglicher kriegerischer Handlung“, so das Neumarkter Stadtoberhaupt. Gerade die Kriegsgräberstätte ist ein solches Mahnmal, an dem man vor Augen geführt bekommt, dass Kriege nur Verlierer und Tote sowie Verwundete hinterlassen. In diesem Sinne hofft er sehr, dass der Krieg in der Ukraine bald zu Ende geht und die Menschheit dazu gelangt, Kriege zu ächten und sie zu verhindern.
 
Foto: Meier/Stadt Neumarkt
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