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Am vergangen Freitag (21.07.17, 19:00) besuchte Richard Graf die Jungen Liberalen Neumarkt um mit ihnen über seine Zukunftspläne und Visionen zu sprechen. 

 

Der Oberbürgermeisterkandidat der CSU begann seinen Vortrag mit persönlichen Dingen. Er ist Quereinsteiger in die Politik, sein Hobby als Pilot hilft ihm, Probleme auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. 

 

Anschließend wurde über diverse Politikfelder der Stadt diskutiert. So wurde die Gestaltung der Innenstadt diskutiert, bei dem Graf den schlechten Zustand der Immobilien der Stadt bemängelte. Er forderte, manche Immobilien entweder sofort zu sanieren, oder zu verkaufen. Außerdem müsse eine Stadt wie Neumarkt in der Lage sein, mehr Wohnungen zu bauen, bzw. mehr Baugrundflächen auszuweisen. Die Mieten und Immobilienpreise würden dadurch nicht beliebig in die Höhe schießen. Dieser Forderung schlossen sich die interessierten Bürger an. 

 

Desweiteren sollte sich das Rathaus eher als ‚Servicecenter’ und den Bürger als Kunden verstehen. 

 

Im Bereich Digitalisierung müsse Neumarkt nachlegen. Behördengänge sollen in Zukunft auch von Zuhause aus erledigt werden können, gerade im 21. Jahrhundert. Gerade diese Forderung stieß bei den JuLis auf viel Anklang, da die JuLis sich Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben haben. 

 

Zusätzlich soll Neumarkt eine zukunftsfähige Infrastruktur erhalten. Ganz nach dem Motto „simpel, aber dafür umso effizienter“. Dazu müsse man auch Neumarkts Baustellen besser koordinieren und Einschränkungen besser kommunizieren. Außerdem soll die überflüssige Bürokratie bekämpft werden. Der Bürger werde oft von Formularen „erschlagen“. Der Regulierungswut muß Einhalt geboten werden. 

 

Die Jungen Liberalen Neumarkt bedanken sich bei Richard Graf für den Besuch. Es herrschte ein angenehmes Klima und wir wünschen Richard Graf viel Glück für die kommenden Monate.