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Handschrift der UPW im Stadtbild erkennbar - Listenaufstellung im November

15.10.2019 Neumarkt.

 
Hochschule, Schlossbad, die angestoßene Verkehrskonzeptionierung, Nachhaltigkeitsstrategien, Bio-Verpflegung an den Schulen und vieles mehr, „die Stadt Neumarkt trägt die eindeutige Handschrift der UPW und des aus ihren Reihen gestellten Oberbürgermeisters“, so die Aussage von Fraktionschef Martin Meier bei der letzten Sitzung der UPW-Stadtratsfraktion. Dies werde ihm in vielen Gesprächen immer wieder angetragen und sei wohl auch ein Hauptgrund, warum sich viele Bürger der UPW zuwenden und sich für eine Mitgliedschaft und Stadtratskandidatur entscheiden. 
 
Die Gespräche mit den Kandidaten seien sehr positiv verlaufen und beinahe abgeschlossen, so dass man zur Kommunalwahl eine interessante und starke Liste werde präsentieren können. Es sei „eine tolle Mischung aus Erfahrenen, Etablierten, Frauen und jungen Newcomern, die sich aus Unternehmertum, Vereinsleben und Geschäftswelt zusammensetzt und alle gesellschaftlichen Sparten repräsentiert“. Man wolle auch künftig die sachliche und seriöse Linie nicht verlassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ganz bewusst habe man daher einzelne, als moderat geltende, bekannte Persönlichkeiten angesprochen. Die Devise der Sachlichkeit gab Meier auch für den anstehenden Wahlkampf aus. Freilich, Namen ließ sich Martin Meier noch nicht entlocken. Diese werde man bei der Nominierungsversammlung Mitte November der Öffentlichkeit präsentieren, teilte er auf Anfrage mit. 
 
Weitere Themen der Sitzung, zu dem auch die Stadträte der Grünen geladen waren, behandelten das Projekt „Intercultural City“ sowie einen Bericht zum Thema „Fahrradfreundliche Stadt“, zu welchen Anna Lehrer vom Bürgerhaus sowie die Stadträte Rainer Hortolani und Jakob Bierschneider referierten.
 
Das Prädikat der fahrradfreundlichen Kommune sei bislang nicht in Gefahr, so Verkehrsreferent Bierschneider, der an einem Treffen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub teilnahm und die städtischen Ausbaustrecken begutachtete. Jedoch müsse man „am Ball bleiben“, weitere Ideen kreieren und den Ausbau von Rad- und Verkehrswegen weiterhin forcieren. Gerade der von der UPW beantragte Radweg entlang der St. 2240 nach Höhenberg sei hier von Bedeutung. 
 
Im Besonderen die integrativen Bemühungen des Bürgerhauses veranlassten die Räte zu Dank für die dortige Arbeit. So erfuhr man von Anna Lehrer, dass jeder fünfte Neumarkter nicht hier geboren sei und der Ausländeranteil der Stadt bei rund 11 Prozent liege. „Sie holen durch Veranstaltungen wie das interkulturelle Frühstück, dem Projekt Land & Leute oder den Deutschkursen Menschen aus anderen Kulturen aus ihrer Abschottung, bauen Barrieren ab und leisten hier einen wichtigen Beitrag zum inneren Frieden in der Gesellschaft“, so der Tenor aus der UPW-Fraktion. 
 
Foto: UPW
 
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