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GRÜNDER: Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen

13.04.2024 Neumarkt / Berlin.

Die Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2023 durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser, zeigt einen Anstieg der Gesamtstraftaten um mehr als 5,5% auf. Der Neumarkter FDP-Bundestagsabgeordnete Nils Gründer betont die Notwendigkeit einer konsequenten Rechtsdurchsetzung, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten, besorgniserregenden Ergeinisse. Besonders der Vorfall am vergangenen Donnerstag, bei dem ein bewusstloser Mann auf die Schienen gelegt wurde, wirft Fragen auf, die weiter untersucht werden.
    
Dazu äußert sich Nils Gründer, Mitglied des Bundestags aus Neumarkt: „Integration ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft und muss stattfinden. Es muss klar kommuniziert werden: Wer in unserem Land Schutz sucht und Teil unserer Gemeinschaft sein möchte, muss sich auch an unsere Regeln halten. Bei Straftaten muss über Konsequenzen gesprochen werden können, bis hin zur Ausweisung bei schweren Delikten oder im Falle von Wiederholungstätern. Dies ist ein wichtiger Aspekt des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der inneren Sicherheit.“
    
Der Anstieg von Straftaten ist für Gründer ein Anlass zur Sorge und verlangt nach einer entschlossenen Reaktion. Der Bundestagsabgeordnete betont die Bedeutung der Integration, macht aber auch deutlich, dass die Einhaltung der Rechtsordnung eine unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenleben ist.
    
„Eine solch schwere Straftat darf unter keinen Umständen ungeklärt bleiben“, bezieht sich Gründer auf das jüngste Ereignis und unterstreicht die Notwendigkeit einer schnellen und umfassenden Aufklärung. Die Beteiligung von drei Letten, bei denen derzeit nicht von einem Suizidversuch ausgegangen wird, zeigt die Komplexität der Herausforderungen. "Wer in Deutschland rechtskräftig wegen eines solchen Delikts verurteilt wird, muss das Land verlassen."
    
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 ist ein Weckruf, dementsprechend zu handeln und sicherzustellen, dass Deutschland ein sicherer und gerechter Ort für alle bleibt, die sich an die Regeln halten und zum gemeinsamen Wohl beitragen möchten.“

Foto: Dimitra Papadopoulou

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