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Finanzierung abgesprochen: Gute Förderung für Kreisstraßen

16.03.2023 Neumarkt / Landkreis.

 
Die Straßenbaumaßnahmen, die der Landkreis heuer durchführt, hat Landrat Willibald Gailler zusammen mit seinen Mitarbeitern Sachgebietsleiter Johann Schmauser und Abteilungsleiter Michael Gottschalk von der Abteilung Kreisentwicklung sowie Kämmerer Hans Ried mit der Regierung der Oberpfalz besprochen. 
 
Bauoberrätin Kerstin Daller und Technische Amtfrau Julia Grabinger erläuterten dabei die aktuellen Förderbedingungen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Finanzausgleichsgesetz. Sie konnten für alle genannten Maßnahmen des Landkreises eine Förderung von 50 %, bei sehr bedeutenden Projekten auch noch etwas höher in Aussicht stellen. Geplant sind Baumaßnahmen mit einem Volumen von bis zu 6 Mio. Euro. „Wir investieren auch heuer wieder enorm in die weitere Verbesserung unseres Kreisstraßennetzes, auch wenn eine zeitnahe Umsetzung wegen oft schwieriger Grundstückverhandlungen immer mehr Anstrengungen erfordert“, betonte Landrat Willibald Gailler bei der Besprechung.
 
Eine große Maßnahme ist dabei der Ausbau der Kreisstraße NM 25 von Anzenhofen bei der Autobahnbrücke bis zur Staatsstraße bei Pelchenhofen. Sie komplementiert als 2. Abschnitt den Ausbau der NM 25 und kostet insgesamt 2,6 Mio. Euro. 
 
Auf der Agenda steht auch der Ausbau der NM 21 von Pilsach nach Litzlohe bis Wünn mit begleitendem Radweg. Hier hofft man auf einen baldigen Abschluss der Grundstückverhandlungen, um im Herbst noch mit der Maßnahme beginnen zu können. 
 
Die Planungen für die Ortsumgehung Berngau sind bereits sehr konkret. Auch die Ortsumgehung See im Markt Lupburg genießt hohe Priorität. Zwischen Pavelsbach und Berngau soll auf einer Länge von 2,6 km die Kreisstraße NM 44 durch eine Oberbauverstärkung ertüchtigt werden. Dazu kommen noch einige Deckenbauten, Radwegebauten und Kostenbeteiligungen bei Maßnahmen des Staates.
 
Von besonders erfreulichen Neuerungen konnten die Vertreter der Regierung beim Radwegebau berichten. Hier gewährt der Freistaat deutlich höhere Fördersätze zwischen 70 und 80 %.
 
Als Ergebnis einer sehr guten Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz in Regensburg wertete Landrat Willibald Gailler die Tatsache, dass mit guter staatlicher Förderung das Kreisstraßennetz von 343 km Länge bisher in einem sehr guten Zustand erhalten werden konnte: „Diese Ziele verfolgen wir im Interesse einer guten Landkreisentwicklung auch in Zukunft mit Nachdruck.“
 
Foto: R. Pirkl, Landratsamt
 
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