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An Ostern wird es auf den Straßen wieder voll

08.04.2019 Nürnberg.

Vor Ostern wird der Reiseverkehr wieder mit Behinderungen rechnen müssen +++ Besonderer Stau-Hotspot ist das Kreuz Fürth/Erlangen +++ Der ADAC Nord- bayern gibt Tipps zum Verhalten im Stau

Für die Reisewelle zu Ferienbeginn und an Ostern können Autofahrer wieder mit einigen Behinderungen auf den Straßen rechnen. Finanzielle Mittel sorgen für massive Straßenbautätigkeit und somit für ein hohes Baustellenaufkommen. Gerade im Bereich Nordbayern ist die Stauwahrscheinlichkeit rund um das Kreuz Fürth/Erlangen, bei dem A3 und A73 aufeinandertreffen, sowie auf der A9 bei Allersberg besonders hoch.

Aufgrund der aktiven Baustellen und der einsetzenden Reisewelle, werden die Straßen pünktlich zum Ferienbeginn am 12. April besonders voll sein. Man sollte daher versuchen den Freitag und Samstag (12. & 13. April) als hauptsächliche Reisetage zu vermeiden. Gerade die Nord-/Süd-Zubringer der A3, A7 und A9 sind dann besonders befahren. In der Karwoche wird es eine zweite Reisewelle geben, da Sachsen-Anhalt und Sachsen erst zu Gründonnerstag bzw. Karfreitag in die Ferien starten. Viele nutzen speziell das Osterwochenende für ihre Reispläne und am Ostermontag geht es für die meisten wieder zurück. Wer kann, sollte versuchen die verkehrsreichen Tage zu meiden und sich eher am Karsamstag oder Ostersonntag ins Auto setzen.

Mögliche Stauknotenpunkte für Nordbayern

• A 3 Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – Passau

• A 6 Heilbronn – Nürnberg

• A 7 Fulda – Würzburg – Ulm

• A 9 Hof – Nürnberg – München

Die A3 wartet im Bereich Nordbayern noch immer mit einer besonders hohen Zahl an Baustellen auf. Hier macht sich nicht nur das erhöhte Verkehrsaufkommen bemerkbar, sondern auch verengte Fahrbahnen und der Wegfall von Fahrstreifen tragen zur Staubildung bei. Bei Würzburg hat sich die Lage mittlerweile etwas ent- spannt, aber dafür wird es auf der A3 und A73 rund um Kreuz Fürth/Erlangen besonders kritisch.

War die A9 bis vor Kurzem noch relativ frei von Baustellen, nimmt die Stauwahrscheinlichkeit mit der kürzlich gestarteten Sanierung von sechs Autobahnbrücken im Raum Allersberg extrem zu. Im weiteren Verlauf bereitet jedoch der Übergang auf die A99 in Richtung Salzburg weiterhin Probleme.

Wer plant bleibt entspannt

Ob Staugefahr oder nicht, Verkehrsexperte Jürgen Hildebrandt vom ADAC Nord- bayern e.V. empfiehlt Autofahrern sich frühzeitig um eine Routenplanung zu kümmern. Wer die Fahrt detailliert und sorgfältig plant, kann schon vor dem Start Stress reduzieren. Auch die Suche nach Alternativrouten bei Stau bietet sich an, wobei Hildebrandt mahnt, dass ein Verlassen der Autobahn bei Stau häufig der falsche Weg sei. Eine unübersichtliche Route und stockender Verkehr, sorgen für zusätzlichen Stress und Ermüdung.

Für eine optimale und vorausschauende Routenplanung, inklusive individueller Stauprognose, sorgt „ADAC Maps“. Diese Anwendung kann unter maps.adac.de oder als Smartphone-App verwendet werden.

Weitere Infos rund um Stau und Verkehr: www.adac.de/reise_freizeit/verkehr
 

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