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Ringer des SC Oberölsbach starten in die Saison

07.09.2018 Berg.

Mit gleich drei Mannschaften im ersten Heimkampf starten die Ringer des SC Oberölsbach in die neue Wettkampfrunde 2018.

In der Oberliga Nord, nach einer Ligareform des vergangenen Jahres immerhin die höchste Liga Bayerns und die zweithöchste Klasse in Deutschland, trifft die erste Mannschaft der Oberölsbacher auf den RSV Schonungen. Kampfbeginn ist um 19.30 Uhr.

Bereits zum Auftaktkampf um 17.00 Uhr stehen sich die beiden Nachwuchsmannschaften dieser Vereine gegenüber.

Im Männervorkampf ab 18.15 Uhr treffen im Landesligaduell die Ölsbacher Reserve und der RSC Röthenbach aufeinander.  

Mit gemischten Gefühlen aber dennoch sehr zuversichtlich steht dabei die SCO-Führung um die Abteilungsleiter Reinhard Prem und Jörg Geitner sowie Trainer Bernd Rieger der Saison gegenüber, da mit den Brüdern Mejia aus Honduras zwei internationale Topathleten in den leichten und schweren Gewichtsklassen nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit dem Penzberger Alex Horst, er wechselt aus beruflichen Gründen wieder zu seinem Heimatverein zurück, fehlt der erfolgreichste deutsche SCO-Punktesammler, der vergangenen Saison, in den mittleren Gewichtsklassen.  Um diese großen Lücken zu schließen, konnte der SCO mit dem Nürnberger Marco Dürmeier, der im freien Stil, in den mittleren Gewichtsklassen antritt, jedoch eine wichtige Stütze gewinnen. Zsolt Törok, amtierender ungarischer Meister vom SV Halbergmoos und ehemaliger dritter Europameister, soll im Schwergewicht Kevin Mejia ersetzen und mit dem amtierenden tschechischen Meister Petr Novak steht ein weiterer griechisch-römisch Spezialist, der ebenfalls internationale Erfahrung besitzt, bereit.

In der Landesliga, dem Startplatz der zweiten SCO-Mannschaft und der Schüler Bezirksliga Mittel-/ Oberfranken gibt es auch Neuerungen: Die Mannschaftskämpfe werden im Doppelmodus ausgetragen: Jede Gewichtsklasse wird in beiden Stilarten gerungen, wobei man die doppelte Anzahl von Ringern antreten lassen kann, falls vorhanden, oder die Aktiven zweimal antreten müssen, was in den meisten Begegnungen relevant sein wird.
 

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