Nachrichten Klinikum gewinnt Behördenturnier
19.01.2023 Neumarkt / Landkreis.
Die hellblauen Trikots, mit denen die Mannschaft des Klinikums aufgelaufen ist, waren bereits von Anfang an ein Omen.
Analog der Weltmeister der argentinischen „Albiceleste“ setzten sich die Fußballer des Klinikums gleich zu Beginn an die Spitze und gewannen souverän die diesjährige Behördenmeisterschaft. Nach mehreren Kleinfeldturnieren in den vergangenen Jahren entschieden sich die Organisatoren heuer für den Budenzauber in der Halle. Federführend organisiert hatten das Turnier die beiden Sportleiter der Polizei Neumarkt, Peter Unterburger und Artur Rupps. Neben zwei Mannschaften der Polizei, darunter die vielumjubelte AH-Mannschaft, nahmen Mannschaften des Klinikums sowie der Stadt Neumarkt an dem Turnier am Mittwochabend in der Mittelschule West teil.
Mit einer Spieldauer von jeweils acht Minuten im Modus „Jeder gegen Jeden“ hatte man hohe Hürden an die Fitness gesetzt, zumal alle Begegnunen mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurden. In der Abschlusstabelle stand schließlich die Mannschaft des Klinikums um Kapitän Alexander Gindler mit 13 Punkten ganz oben, gefolgt von der Polizei mit acht Punkten. Punktgleich, jedoch mit der schlechteren Tordifferenz, rangierte das Team der Stadt auf Platz drei, vor der AH-Mannschaft der Polizei auf Platz vier.
Bei der Siegerehrung in einer Neumarkter Sportgaststätte zeichneten Vize-Polizeichef Jörg Degenkolb und Stadtrat Martin Meier, im Hauptberuf selbst Polizist und Pressesprecher der Polizei Neumarkt, in einer sehr humorvollen Laudatio neben dem besten Torwart (Fabian Mößl, Stadt) und dem ältesten Feldspieler (Andreas Kassner, Polizei-AH) auch die beste Schwalbe des Turniers aus. Beide hoben die gute Zusammenarbeit der Neumarkter Institutionen sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit hervor und freuten sich, dass schon erste Überlegungen stattfinden, das Turnier im Sommer wieder auf die Beine zu stellen.
Die Mannschaftskapitäne mit Jörg Degenkolb (2.v.r.), Martin Meier (2.v.l.) und Organisator Peter Unterburger (3.v.l.). Foto: A. Rupps
