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Judo Mühlhausen: Jahresendspurt mit 7 Stockerlplätzen

13.12.2022 Mühlhausen.

Das vorletzte Judowochenende verlangte den Aktiven, Trainern, Eltern und Betreuern einiges ab. Lizenzverlängerungen mit 2 Tagen Präsenz für die Trainer Mathias und Tobias Brinkmann, Nikolausturnier am Samstag für die U9 und U11 in Altenfurt und statt der üblichen Weihnachtsfeier am Sonntag eine Sondervorstellung im Cineplex nur für die Mühlhauser Judokinder mit Popcorn und Getränk: „der Räuber Hotzenplotz“ lies grüßen und zeigte den Kids wie wichtig Freundschaft und Mitgefühl ist.
 
 
Am Samstag sollte es mit der gesamten U11 und U9 Jugend zum Nikolausturnier ins mittelfränkische Altenfurt gehen. Doch Erkältung, Schnupfen, RS und viele Krankheiten sorgten dafür das es nur 7 Kids schafften voll fit anzutreten. Die Erfolge waren aber auf dem von ganz Nordbayern besuchten Turnier beachtlich. Die beiden Jüngsten, David Haubner und Artem Walter, ließen sich die Butter nicht vom Brot nehmen und belegten sehr beachtliche dritte Plätze in der Altersklasse der U9 als jüngster Jahrgang. Die  U11 die um 12:00 Uhr auf die Tatamis durften erschienen teils wie ausgewechselt und es wurden doch Fragen laut ob es die selben wie im Training waren. Gut betreut und motiviert durch Ronja Stegmeyer legte Maresa Mößler wie gewohnt los errang absolut verdient den 1. Platz. Gabriel Rothschild und Tony Kayser -endlich einmal getrennt- kämpften wie entfesselt und verfehlte ganz knapp den ersten Platz. Auch Maxim Brauer zeigte sich von einer Seite die man gar nicht an ihm kannte. Platz 2 und das Versprechen jetzt wieder regelmäßig an Turnieren teilzunehmen, waren das positive Ende des Tages. Simon Mößler hatte es von Beginn an sehr schwer. Seine Gruppe bestand nur aus osteuropäischen Flüchtlingskindern, die zudem auch noch gut 15 bis 18 Monate älter waren. Mühsam und mit viel Engagement erkämpfte er sich einen doch noch versöhnlichen dritten Platz. Für das neue Wettkampfjahr wird diese Gruppe den Kern der 16 Kinder für die U13 Mannschaft und der 14 Kids starken U11 Mannschaft bilden.
 
 
Text und Bilder: Reiner Brinkmann
 
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