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 Polizeiberichte

+update+ Tödlicher Verkehrsunfall - leblose Person auf dem Standstreifen

20.08.2019 BAB 9 / FR Nürnberg.

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in den frühen Morgenstunden auf der A9 bei Allershausen, wurde heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut im rechtsmedizinischen Institut in München die gerichtsmedizinische Untersuchung des ums Leben gekommenen 35-jährigen Unfallopfers durchgeführt. Der aus dem Landkreis Freising stammende Mann war an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas verstorben.

Auf Grund des Obduktionsergebnisses und der Situation am Unfallort gehen die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Freising davon aus, dass der Mann mit einem vorbeifahrenden Fahrzeug in Berührung kam und dadurch tödlich verletzt wurde.

Ein abgestellter Pkw mit eingeschalteter Warnblinkanlage, der unweit des Fundortes des Leichnams festgestellt wurde, ist dem Getöteten zuzuordnen. Die genaueren Umstände warum der Pkw durch den 35-Jährigen dort abgestellt wurde, sind gegenwärtig Teil der Ermittlungen.

Bisher haben sich bereits zahlreiche Verkehrsteilnehmer gemeldet, die heute Morgen die Unfallstelle passierten. Trotzdem bittet die Verkehrspolizei Freising in diesem Zusammenhang um Hinweise. Personen die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, beziehungsweise Beobachtungen auf der A9 kurz nach der Anschlussstelle Allershausen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freising unter Tel. 08161/952-111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


Am 20.08.2019 gegen 05.29 Uhr wurde die Notrufzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord davon in Kenntnis gesetzt, dass auf der BAB A 9, Nürnberg in Fahrtrichtung München, kurz nach der Anschlussstelle Allershausen eine leblose Person auf dem Standstreifen liege. Neben drei Streifenwagenbesatzungen der Verkehrspolizei Freising befinden sich derzeit eine Vielzahl von Rettungskräften vor Ort. Zum genauen Unfallhergang können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen der eingesetzten Kräfte dauern an. Sie werden unterstützt durch fachkundige Beamte der Unfallfluchtfahndung und der Polizeihubschrauberstaffel. Die Staatsanwaltschaft Landshut als sachleitende Behörde wurde mit eingeschaltet und ein Gutachter für ein unfallanalytisches Gutachten eingeschaltet. Aufgrund der Spurensicherung sind derzeit 3 von 4 Fahrstreifen gesperrt. Im morgendlichen Berufsverkehr kommt es zu massiven Einschränkungen. Derzeit bestehen 12 km Stau.

Zeugen, welche sachdienliche Angaben machen können, bzw. in den frühen Morgenstunden Beobachtungen kurz nach Allershausen auf der A 9 gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Freising unter Tel. 08161/952-111 in Verbindung zu setzen.
 
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