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Absturz eines Kleinflugzeugs bei Neualbenreuth + UPDATE +

18.06.2021 Oberpfalz.

Am Donnerstag, den 17. Juni 2021 um ca. 16:00 Uhr ist in einem Waldstück bei Neualbenreuth im Landkreis Tirschenreuth ein Motorsegler abgestürzt. So berichteten wir bereits mit der Pressemitteilung vom 17. Juni 2021. Der schwerverletzte Pilot wird in einem naheliegenden Krankenhaus medizinisch versorgt und befindet sich aktuell in einem stabilen Zustand.

Im Waldgebiet bei Neualbenreuth zwischen Ottengrün und Rosall ereignete sich ein Flugunfall, bei dem ein einsitziges Motorsegelflugzeug aus Thüringen abstürzte.

Der 59-jährige Pilot konnte noch mit einem Fallschirm abspringen und blieb in den Baumwipfeln hängen. Nach der Bergung des Piloten wurde dieser in ein Krankenhaus gebracht. Der Pilot wurde durch den Flugunfall schwer verletzt. Der Mann erlitt mehrere Frakturen und sonstige innere Verletzungen. Sein Zustand ist derzeit stabil.

Die Unfallursache ist noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an. Es befinden sich mehrere Flugsachverständige vor Ort.

Das Wrack wurde vor Ort sichergestellt und wird vom Technischen Hilfswerk aus dem Dickicht geborgen.

Die Sachbearbeitung übernahm mittlerweile die Kriminalpolizeiinspektion Weiden.

In den Nachmittagsstunden des Donnerstags, 17. Juni 2021 ist in einem Waldstück bei Neualbenreuth im Landkreis Tirschenreuth zwischen Rosall und Ottengrün ein Kleinflugzeug abgestürzt. Der Pilot wurde dabei nach bisherigen Erkenntnissen schwer verletzt.

Um ca. 16:00 Uhr ist der Polizei der Flugunfall mitgeteilt worden. Ein Kleinflugzeug, bei dem es sich um einen einsitzigen Motorsegler handelt, ist bei Neualbenreuth in einem Waldgebiet zwischen Rosall und Ottengrün abgestürzt. Die Feuerwehren und Einsatzkräfte der Polizei begaben sich umgehend auf die Suche nach der Absturzstelle. Auch ein Polizeihubschrauber war für die Suche nach dem abgestürzten Motorsegelflugzeug vor Ort.
 
In dem Waldgebiet konnte sodann der Pilot mit seinem Fallschirm im Baum hängend durch die eingesetzten Kräfte aufgefunden werden. Dieser ist nach derzeitigen Erkenntnissen schwer verletzt, war aber am Unfallort weiter ansprechbar.
 
Die alarmierten Rettungskräfte begaben sich mit dem Rettungshubschrauber umgehend an die Unfallstelle und versorgten den verletzten 59-jährigen Piloten nach dessen Bergung durch die Bergwacht. Anschließend wurde der Mann in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.
 
Kurz darauf konnte auch das abgestürzte Flugzeug im Dickicht wenige Hundert Meter neben der Absprungstelle aufgrund eines Notsignals geortet und aufgefunden werden. Das Flugzeug wurde durch den Aufprall am Boden komplett zerstört.
 
Die Unfallursache ist derzeit unklar. Flugsachverständige werden den Unfallort weiter in Augenschein nehmen.
 
Die polizeilichen Maßnahmen vor Ort dauern noch an. Nach den ersten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der männliche Pilot in den Morgenstunden von einem Flugplatz bei Erfurt gestartet ist. Während des Absturzvorgangs sprang dieser mit dem Fallschirm aus dem Flieger. Das Flugzeug sei dann noch wenige Hundert Meter selbstständig weitergeflogen, bis es auf dem Boden prallte.
 
Derzeit ist von einem beteiligten Kleinflugzeug und einer verletzten Person auszugehen.
 
Die Einsatzführende Dienststelle ist derzeit die Polizeiinspektion Waldsassen.
 
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