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 Polizeiberichte / überregional

+update+ Verdacht eines Tötungsdelikts - 18-Jähriger schwerstverletzt aufgefunden

22.01.2020 Regensburg.

Die Regensburger Polizei wurde am Sonntagvormittag zu einem Streit in der Frankenstraße gerufen. Ein Tatverdächtiger sitzt seit Montag in Untersuchungshaft. Die Ermittler wenden sich nun mit einem weiteren Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit.
 
Am Sonntagvormittag, 19. Januar 2020, kam es zu einem Gewaltdelikt in einer Wohnung in der Frankenstraße in Regensburg. Der 19-jährige Wohnungsnehmer gilt zwischenzeitlich als dringend tatverdächtig, einen 18-Jährigen mit einem Messer am Oberkörper verletzt zu haben und sitzt seit Montag in Untersuchungshaft.
 
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging der Auseinandersetzung ein Streit voraus. Die beiden Männer seien am Sonntagmorgen, etwa zwischen 7 und 8 Uhr, von einer Diskothek am Jesuitenplatz (nähe Petersweg) zu Fuß von der Innenstadt über die Steinerne Brücke zur Tatwohnung in der Frankenstraße gegangen. Dabei hätten sie bereits gestritten und auf der Steinernen Brücke sei es bereits zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.
 
Für diese Streitigkeiten, von der Disko bis zur Frankenstraße, sucht die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg zur Fallaufklärung dringend Zeugen.
 
Die Ermittler fragen:
 
-          Wer hat am Sonntagmorgen zwei streitende Männer im Bereich der Altstadt, der Steinernen Brücke, Stadtamhof oder der Frankenstraße gesehen oder bemerkt?
-          Wer hat am Sonntagmorgen eine tätliche Auseinandersetzung auf der Steinernen Brücke beobachtet oder bemerkt?
-          Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Fallaufklärung geben?
 
 
Zeugen, die am Sonntag Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen gemacht haben, mögen sich bitte mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung setzen. Auch vermeintlich unwichtige Wahrnehmungen können für die Ermittler von Bedeutung sein!

Die Regensburger Polizei wurde am Sonntagvormittag zu einem Streit in der Frankenstraße gerufen. Dort trafen sie in einer Wohnung auf einen schwerstverletzten Mann und nahmen einen 19-jährigen Tatverdächtigen fest. Gegen den Mann erging am Montag Haftbefehl.

Am gestrigen Sonntagvormittag kam es zu einem Gewaltdelikt in einer Wohnung in der Frankenstraße in Regensburg. Der 19-jährige Wohnungsnehmer gilt zwischenzeitlich als dringend tatverdächtig, einen 18-Jährigen mit einem Messer am Oberkörper verletzt zu haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging der Auseinandersetzung ein Streit voraus.
 
Der 19-Jährige wurde am Montagnachmittag, 20. Januar 2020, dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen den Mann. Er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
 
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg dauern an. Mit Blick auf das laufende Verfahren können zum jetzigen Zeitpunkt keine näheren Angaben zu den beteiligten Personen, Gegenständen oder Hintergründen gemacht werden.
 
Anwohner oder Zeugen, die am Sonntag Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen gemacht haben, sollen sich bitte mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen.

Die Regensburger Polizei wurde am Sonntagvormittag zu einem Streit in der Frankenstraße gerufen. Dort trafen sie in einer Wohnung auf einen schwerstverletzten Mann und nahmen einen 19-jährigen Tatverdächtigen fest. Der Verletzte befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.
 
Wie bereits berichtet, kam es am Sonntagvormittag zu einem versuchten Tötungsdelikt in der Frankenstraße in Regensburg. Nach einer erfolgten Operation befindet sich der verletzte 18-Jährige nach derzeitigem Stand nicht mehr in akuter Lebensgefahr; sein Zustand sei stabil.
 
Weiterhin suchen die Ermittler eine Frau, die sich im oder am Appartement aufgehalten haben soll. Sie wird als wichtige Zeugin gesucht und gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Verbindung zu setzen.


Am Sonntag, den 19. Januar 2020, um kurz nach 9 Uhr, ging bei der Polizeieinsatzzentrale Oberpfalz ein Notruf eines Bewohners eines Mehrfamilienhauses in der Frankenstraße ein. Er meldete einen Streit bei Nachbarn und angeblich sei auch jemand verletzt worden.
 
Die Polizei traf sehr schnell ein und konnte in einem Appartement zwei junge Männer vorfinden. Dabei handelte es sich um einen 18-jährigen Mann aus dem Landkreis Regensburg und den 19-jährigen Bewohner der Wohnung. Beide sind deutsche Staatsangehörige. Der Jüngere wies multiple Verletzungen im Bereich des Oberkörpers auf, welche nach notärztlicher Erstbetrachtung als lebensbedrohlich eingestuft wurden.
 
Die Einsatzkräfte nahmen den 19-Jährigen als Tatverdächtigen fest und verbrachten den verletzten 18-Jährigen in ein Regensburger Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Sein Zustand ist derzeit kritisch.
 
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat unter enger Einbindung der Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Diese sollen nun den Tatablauf und die Hintergründe des Geschehens klären. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine näheren Angaben zu einem etwaigen Tatwerkzeug gemacht werden.
 
Zur Tatzeit soll sich, neben den beiden Männern, auch eine Frau im oder am Appartement aufgehalten haben. Sie wird als wichtige Zeugin gesucht und gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in Verbindung zu setzen.

 

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