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 Polizeiberichte / überregional

Falsche Polizeibeamte betrügen Rentnerin

08.01.2019 Schrobenhausen.

Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben, ist es gelungen eine Seniorin um einige tausend Euro zu betrügen.
 
Immer wieder werden vor allem lebensältere Menschen Opfer dieser subtilen Masche, bei der Betrüger versuchen, ihre Opfer mit einem Trick um deren Ersparnisse zu bringen. Die Täter geben sich dabei als Polizisten aus, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen gutgläubiger Senioren zu gelangen.
 
In den vergangenen Tagen war eine Seniorin aus dem Stadtgebiet Schrobenhausen von solchen Tätern telefonisch kontaktiert worden. Die Anrufer, die sich ihr gegenüber als Polizeibeamte ausgaben, spiegelten der Frau vor, sie sei im Visier von Einbrechern und man müsse ihr Geld in Sicherheit bringen. Den falschen Polizeibeamten gelang es bereits am Sonntag, 06.01.2019, ihr Opfer zur Übergabe von einigen tausend Euro Bargeld an einen Unbekannten zu bewegen. Damit nicht genug, nahmen die Täter am Montag erneut mit ihr Kontakt auf und versuchten sie zu veranlassen, auch Geld von ihrem Bankkonto abzuheben um dieses „in Sicherheit zu bringen“. Aufmerksamen Bankmitarbeitern ist zu verdanken, dass kein weiteres Geld in die Hände der Betrüger gelangte und die Polizei verständigt wurde.
 
 
Die Polizei rät folgende Verhaltenstipps zu beachten:
 
·         Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen
 
·         Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben
 
·         Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein
 
·         Im Telefondisplay angezeigte Nummern können technisch manipuliert werden und sind kein Beleg für den tatsächlichen Anruf eines Polizeibeamten
 
·         Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter
 
·         Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer; in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110.
 
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