Polizeiberichte / überregional

Bei diversen Kontrollen am Wochenende konnten die Streifenbeamten VPI Feucht wieder verschiedene Verstöße aufdecken. An der Anschlussstelle Fischbach wurde am Sonntagabend ein 33-jähriger Fahrer eines Peugeot kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass gegen ihn eine behördliche Entziehung der Fahrerlaubnis vorlag. Der Führerschein wurde sichergestellt, den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 

Bei der Kontrolle eines Fiat am Samstagabend in Feucht stellte sich heraus, dass die französischen Kennzeichen des Fahrzeugs für einen anderen Pkw ausgegeben waren. Zudem bestand keine gültige Versicherung und der italienische Fahrzeughändler mit Wohnsitz in Frankreich konnte auch keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Außerdem ordnete die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung an. An der Anschlussstelle Altdorf wurde Samstagmittag ein Opel Astra kontrolliert, der zur Entstempelung wegen fehlender Pflichtversicherung ausgeschrieben war. Außerdem besaß der ausgehändigte serbische Führerschein im Inland keine Gültigkeit, da der bulgarische Fahrer bereits seit sieben Jahren in Deutschland wohnt. Die Kennzeichen wurden vor Ort entstempelt und der Fahrer belehrt, dass ihm das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge mit dem serbischen Führerschein im Inland untersagt ist.

 

Da ein Autofahrer mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann auf der A 6 zu schnell unterwegs war, wurde er zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und Roth kontrolliert. Hierbei befand sich ein Kind einer Mitfahrerin ohne jegliche Sicherung liegend im Kofferraum. Von dem Fahrer aus Rumänien wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Am Parkplatz Ludergraben konnten die Beamten am Sonntagabend bei einer Abfahrtskontrolle eine Trunkenheitsfahrt verhindern. Ein Kraftfahrer aus Rumänien stand zu dieser Zeit neben seinem Sattelzug, davor befanden sich eine leere Flasche Wodka sowie eine Flasche Bier. Der freiwillige Alkoholtest ergab bei dem Kraftfahrer einen Wert von 2,3 Promille. Er gab an, dass er erst am nächsten Tag am Vormittag weiterfahren wollte. Zur Unterstützung bei diesem Vorhaben stellten die Beamten beide Fahrzeugscheine sowie die Ladepapiere sicher.