Polizeiberichte / überregional

Auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg musste am 08.08.2024 kurz vor 15.00 Uhr ein  37-jähriger aus Belarus, der mit  seinem Sattelzug den rechten Fahrstreifen befuhr, etwa 2 Kilometer nach dem Autobahndreiecke Holledau verkehrsbedingt abbremsen. Zu spät bemerkte dies offenbar der nachfolgende 50-jährige aus Nordrhein-Westfalen und fuhr mit seinem Gespann, einem VW-Caddy mit Wohnwagen Hymer, dem Sattelzug auf. Rechtzeitig bremsen konnte hingegen der hinter dem 50-jährigen fahrende 49-jährige Niederländer mit seinem Pkw Ford Mondeo samt Wohnwagenanhänger Knaus. Der ihm nachfolgende 50-jährige  Niederländer, mit einem Wohnwagengespann, Pkw  Renault Astral mit Anhänger Wilk,  jedoch nicht, so dass er auf den Wohnwagen vor ihm auffuhr und dessen Gespann auf den Wohnwagen des zuerst auffahrenden 50-jährigen aus Nordrhein-Westfalen aufschob. Leicht verletzt wurde der 15-jährige Mitfahrer im VW, er benötigte jedoch keine sofortige ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von über 50.000 Euro. Nur der Sattelzug blieb fahrbereit, die drei Wohnwagengespanne mussten abgeschleppt werden. Bei der Absicherung der Unfallstelle, diese musste kurzzeitig komplett gesperrt werden, und bei der Reinigung der Fahrbahn unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschelbach, Wolnzach und Geisenhausen. Nach etwa 3 Stunden hatte sich der Rückstau, teilweise über 10 km, großteils aufgelöst.