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Bei einem weiteren Ortstermin mit Vertretern der Gemeinde Berg, dem Staatlichen Bauamt Regensburg sowie dem Landratsamt Neumarkt wurde jetzt endgültig der Bau einer weiteren Bedarfsampel an der Neumarkter Straße und damit der Staatsstraße 2240 vereinbart. Die Inbetriebnahme soll mit der Eröffnung des neues Ärztehauses erfolgen.

 

 

Bürgermeister Helmut Himmler ist zufrieden mit der gefundenen Regelung, die er vor Ort als „unabdingbar erforderlich“ bezeichnet hat. Nach den sog. Verkehrsmengenzählungen 2010 hat die Ortsdurchfahrt Berg pro Tag eine Belastung von 10.229 Fahrzeugen zu bewältigen. 785 Fahrzeuge sind dabei dem Güterverkehr zuzuordnen. In der zweiten Jahreshälfte werden die im letzten Jahr ermittelten Verkehrsmengen 2015 veröffentlicht und da erwartet der Bürgermeister die Bestätigung  einer weitere Zunahme des Verkehrs.

 

Zu bestimmten Zeiten ist es nach Darlegung Himmlers für die schwächsten und damit schutzbedürftigsten Verkehrsteilnehmer – Kinder, gehandicapte und alte Menschen – geradezu ein Abenteuer, die vielbefahrene Staatsstraße zu überqueren und das könne nicht so bleiben.

 

Im Bereich des Verbrauchermarktes, der Tankstelle, dem Wohn- und Geschäftshaus und dem dort angesiedelten Baugebiet „Äußere Sandn“ kommt demnächst mit dem neuen Ärztehaus mit Apotheke und Physiotherapie eine weitere Einrichtung hinzu. Dies bedeutet weiteren PKW- und Fußgängerverkehr und damit den Bedarf nach machbarer Sicherheit.

 

Mit der jetzt gefundenen Regelung habe man das nach Einschätzung des Rathauschefs erreicht. Im Dezember 2014 kam an dieser Stelle der Neumarkter Straße eine Fußgängerin beim Überqueren der Neumarkter Straße ums Leben. Eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation an der Ortsdurchfahrt von Berg wird es nach den Worten des Bürgermeisters erst durch die Ortsumfahrung geben und diese sei bereits in Planung.

 

Fotos: Gemeinde Berg