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Vorplatz der Theo-Betz-Schule und umgebauten Schießstättenweg eingeweiht

23.11.2015 Neumarkt.

Oberbürgermeister Thomas Thumann hat den neugestalteten Vorplatz der Theo-Betz-Schule und den umgebauten Schießstättenweg feierlich übergeben. Bei der kurzfristig vom Vorplatz in den neuen Mehrzweckraum verlagerten Feier sprach er davon, dass die Stadt nach dem Umbau zur Ganztagesschule 2012 bis 2014 nunmehr auch den Vorplatz hervorragend umgestaltet habe. Es sei ein vielseitiger Aufenthaltsraum geworden, der viel Abwechslung und attraktive Spiel- und Aufenthaltsbereiche besitzt. Auch gestalterisch sei das Areal bestens umgeformt worden. Alleine für die Vorplatzgestaltung habe die Stadt rund eine Million Euro investiert. Zugleich sei auch der Schießstättenweg im Schulbereich völlig neu konzipiert, saniert und umgebaut worden. Es sollte ein Straßenbereich werden, wie Oberbürgermeister Thumann weiter ausführte, der auch deutlich macht, dass es sich um einen Vorbereich einer Schule handelt. Insgesamt sei eine ästhetisch und funktional hervorragende Situation im Vorbereich der Theo-Betz-Schule entstanden, die auch für die Hol- und Bringverkehr der Eltern passen sei. Für die Straßenbaumaßnahme seien noch einmal knapp 600.000 Euro in die Hand genommen worden. Landschaftsarchitekt Wolfgang Fetsch betonte, dass durch die Gesamtkonzeption nunmehr die Fläche des Vorplatzes der Schule dort um 600 Quadratmeter vergrößert worden sei. Bewegungs-, Kletter- und Ruhebereiche seien ebenso enthalten wie Spielmöglichkeiten. Kaplan Markus Müller und Pfarrer Peter Loos gaben dem neuen Vorplatz und der Straße den kirchlichen Segen. Begleitet wurde die Einweihungsfeier von Schülern der Theo-Betz-Schule, die nicht nur ein Begrüßungslied darbrachten, indem sie vom schönsten und größten Schulhof der Stadt sangen, sondern auch Turnvorführungen. Rektor Michael Rüttinger zeigte sich dankbar für die großen Investitionen der Stadt an dieser Schule, die laut Oberbürgermeister Thumann insgesamt nunmehr rund sieben Millionen Euro umfassen. All die vielen guten Einrichtungen hätten laut Rektor Rüttinger äußerst positive Auswirkungen auch für die Schüler und ihre Entwicklung, wie die Vorführungen im Rahmen der Einweihung belegt hätten.

Nach den Sanierungs- und Umbauarbeiten der Theo-Betz-Schule zur Ganztagesschule in den Jahren 2011 und 2012 sollte nun der Vorplatz der Schule entsprechend gestaltet werden. Insbesondere sollte damit einfließen, dass die Theo-Betz-Schule als Ganztagesschule entsprechende Anforderungen für einen Freiraum stellt. Der Freiraum sollte, wie Oberbürgermeister Thumann ausgeführt hatte, vielmehr ein „Lebensraum“ werden, und dies sei gelungen. Insgesamt hat der Vorplatz eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern, wobei etwa 1.700 Quadratmeter mit Asphalt oder Pflaster befestigt sind. Dazu gehört auch ein Spielbereich mit Fallschutzbelag, Pflanzflächen, eine große Kletteranlage, zwei Pergolen mit Abdeckungen für Fahrräder und die Mülltonnen, 14 Bäume sowie viele Ausstattungsgegenstände wie Sitzmauern, Sitzbänke, Minifußballtore und vieles mehr. Die Planung und Bauleitung hatte Landschaftsarchitekt Wolfgang Fetsch, die Ausführung lag bei Keckl Bauunternehme aus Deining, Stahlbau Alois Auer GmbH und Co. KG aus Ebermannsdorf, den Zaunbau hat die Firma Werner Rewitzer aus Amber übernommen und die Pflanzarbeiten erfolgten durch die Firma Gartengestaltung Schmaußer aus Hohenkemnath. Der Umbau des Vorplatzes dauerte vom September letzten Jahres bis heuer zum Schuljahresanfang.

Da der Zustand des Schießstättenweges in diesem Bereich eine Sanierung notwendig gemacht hat, ist die Stadt daran gegangen, den Straßenraum in diesem Bereich neu zu gestalten. Insbesondere sollte durch die Gestaltung auf die Funktion „Vorbereich Schule“ hingewiesen werden. Straßenbegleitende Baumpflanzungen gehören da ebenso dazu, wie ein verkehrsberuhigter Bereich auf Höhe der Schuleingänge. Zudem wurde zwischen Fahrbahn und Gehweg ein schmaler Haltestreifen für den Hol- und Bringverkehr eingerichtet. Insgesamt hat die Stadt dabei rund 3.000 Quadratmeter Fläche umgebaut. Rund 100 Quadratmeter Stellplätze entstanden dabei, dazu noch Pflanzflächen, Gehweg, Pflasterflächen, Haltestreifen und vieles mehr. Die Planung lag beim Büro Fetsch und beim Büro Dotzer. Die Tiefbauarbeiten hat die Firma Klebl GmbH übernommen, die Pflanzarbeiten erfolgten durch die Stadtgärtnerei. Auch hier dauerten die Arbeiten von September 2014 bis zum Schuljahresbeginn.

Fotos: Dr. Franz Janka

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