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Vom Schlüsseldienst abgezockt

Am Abend des 04.10.2015 beauftragte eine 35-jährige Frau aus Berching einen Schlüsseldienst, angeblich auch aus Berching, für eine Türöffnung. Nach zwei Stunden kam ein Mann und übergab der Geschädigten einen ausgefüllten Auftrag mit den aufgeführten Geldbeträgen in Höhe von 159,-- Euro (Notöffnung) und 30,-- Euro (An- und Abfahrt-Pauschale). Sie bestätigte den Auftrag mit ihrer Unterschrift.

Innerhalb weniger Augenblicke öffnete er die Wohnungstüre. Beide einigten sich auf eine Zahlung mit der EC-Karte. Die Geschädigte bestätigte mit ihrer Unterschrift, dass sie mit der Zahlung per EC-Karte einverstanden ist. Der unbekannte Täter gab einen Geldbetrag in das EC-Lesegerät ein und  übergab das Gerät der Geschädigten, damit sie ihren PIN eingeben konnte.

In der Zwischenzeit ergänzte der unbekannte Täter den Auftragsschein, ohne Wissen der Geschädigten, mit weiteren Geldbeträgen (159,-- Euro für Sonntagszuschlag nebst 66,12 Euro Mehrwertsteuer). Nachdem der Monteur mit seinem Kleinwagen weggefahren war, entdeckte die Geschädigte die Ergänzungen auf dem Auftragsschein. Auf dem Auftragsschein ist ein Schlüsseldient aus Essen angegeben.  Die Abbuchung von 414,12 Euro konnte nicht mehr gestoppt werden.

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