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Am Freitag kam es auf der A9 in Richtung Berlin innerhalb von zwei Stunden zu einer Reihe von Verkehrsunfällen mit sechs Leichtverletzten und einem Sachschaden von knapp 110.000,- Euro.

 

Der erste Verkehrsunfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Allersberg. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens staute sich zu dieser Zeit der Verkehr und die Verkehrsteilnehmer mussten ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Dies übersah ein VW-Fahrer und prallte in das Heck eines Dacia. Aufgrund dieses Unfalls mussten die nachfolgenden Fahrzeuge sofort stark abbremsen. Dabei prallte eine Seat-Fahrerin trotz Vollbremsung gegen das Heck eines Audis und dieser wurde wiederum auf einen BMW geschoben. Zuletzt prallte noch ein VW Tiguan beim Ausweichen auf den Seat. Fünf Insassen zogen sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, wobei eine Person ins Krankenhaus nach Neumarkt verbracht wurde. Vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Absicherung vor Ort übernahm die Feuerwehr Hilpoltstein und die Bundespolizei, die zufällig vor Ort war, unterstütze die Einsatzkräfte.

 

In dem durch den Unfall entstandenen zähflüssigen Verkehrsfluss fuhren kurze Zeit später zwei Lkw-Kleintransporter aufgrund Unaufmerksamkeit aufeinander, die dann verkeilt auf der rechten Fahrspur stehen blieben.

 

Wenige Minuten danach kam es im Rückstau zu einem weiteren Auffahrunfall zwischen zwei Pkw.

 

Nach diesem Unfall fuhren dann drei Lkw am Stauende ineinander. Zwei der drei Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Kurz nach 11 Uhr ereignete sich der nächste Auffahrunfall zwischen den Anschlussstellen Greding und Hilpoltstein mit drei beteiligten Fahrzeugen. Auch hier mussten zwei Fahrzeuge abgeschleppt werden. 

 

Gegen 12:20 übersah eine Verkehrsteilnehmerin das Stauende. Sie bremste noch ab und versuchte zwischen den Fahrzeugen und der Schutzplanke auszuweichen, krachte aber schließlich in zwei Pkw.