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Stetige Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse in Neumarkt

16.04.2021 Neumarkt.

Auch die Zahl der Einpendler hat weiter zugenommen
 
Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in der Stadt Neumarkt hat weiter zugenommen. Dies geht aus der aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit zum Ermittlungsstand 30.6.2020 hervor. Danach gibt es in der Stadt Neumarkt 22.440 Beschäftigte, die sozialversicherungspflichtig sind, das sind um 211 mehr als im Jahr davor. Auch die Zahl der Einpendler hat laut der Agenturstatistik weiter zugenommen. Sie liegt nun bei 12.893 Einpendler, während aus Neumarkt lediglich 7.941 Beschäftigte auspendeln. „Das zeigt einmal mehr, welch attraktiver Arbeitsort die Stadt Neumarkt geworden ist“, so Oberbürgermeister Thomas Thumann. „Es kommen wesentlich mehr nach Neumarkt zum Arbeiten als von Neumarkt zum Arbeiten wegfahren. Diese Zahlen unterstreichen damit die hervorragende Qualität Neumarkts als Wirtschafts- und Lebensstandort. Als Stadt Neumarkt bieten wir dazu beste Rahmenbedingungen. Das beginnt mit den niedrigsten Hebesätzen bei der Gewerbe- und den Grundsteuern unter allen Großen Kreisstädten in Bayern. Dabei muss man zudem betonen, dass wir diese seit 46 bzw. 45 Jahren nicht mehr erhöht haben. Das spart unseren Bürgern und den Betrieben jedes Jahr zweistellige Millionenbeträge, die wir als Stadt einnehmen könnten, wenn wir die Sätze nur um so wenige Prozentpunkte anheben würden, um immer noch die niedrigsten Steuern unter allen Großen Kreisstädten verlangen würden. Das ist bester Beweis dafür, dass wir ein verlässlicher Partner der Bürger und der Wirtschaft sind.“ Auch auf diese Weise trage die Stadt zur Schaffung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei. Genauso wie durch ihre überdurchschnittlich hohe Investitionstätigkeit, die für viele Aufträge gerade auch in der Region sorgt.
 
Erfreulich sei es aus seiner Sicht, dass im Beschäftigungssektor seit Jahren eine stetige Aufwärtsbewegung festgestellt werden kann. Während es 2005 noch 16.053 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Neumarkt gegeben hat, sind es nunmehr mit 22.440 in nur 15 Jahren um 6.387 Arbeitsstellen mehre. Das entspricht einer Zunahme von fast 40 Prozent in diesem Zeitraum. Gleiches gilt für die Zahl der Einpendler in die Stadt Neumarkt. Diese Zahl lag 2005 noch bei 8.752, im letzten Jahr dagegen bei 12.893. Hier beträgt die Steigerung innerhalb der letzten 15 Jahre 47,31 Prozent. Die Zahl der Auspendler hat von 5.688 im Jahr 2005 auf 7.941 ebenfalls zugenommen, ein Plus von 2.253 Auspendlern oder in Prozent 39,61. Deutlich positiv fällt der Einpendler-Überschuss in Neumarkt auf. Das bedeutet, es fahren wesentlich mehr Menschen nach Neumarkt zum Arbeiten als von Neumarkt in andere Orte zum Arbeiten auspendeln. Dieser Einpendlerüberschuss lag 2005 bei 3.064 Beschäftigten, im letzten Jahr war der Überschuss bereits bei 4.952 gelegen. Damit hat diese Zahl in den letzten 15 Jahren um 61,62 Prozent zugenommen.
 
Interessant an der Gemeindestatistik der Bundesagentur ist auch, dass es unter den über 40.000 Einwohnern der Stadt Neumarkt 17.482 gibt, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausüben. Das sind Beschäftigungen, für die Abgaben an die Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung abgeführt werden müssen. Für 9.541 Neumarkterinnen und Neumarkter ist übrigens der Wohnort auch der Arbeitsort, während 7.941 Neumarkterinnen und Neumarkter zum Arbeiten auspendeln. „Als Stadt werden wir auch weiterhin alles dafür tun, als Arbeits- und Wirtschaftsstandort genauso wie als Wohnort attraktiv zu bleiben und dieses hohe Niveau auch noch weiter zu entwickeln. Mit unseren Aktivitäten im Hochschulbau und der Ausweisung von Wohnbaugebieten setzen wir immer wieder neue Säulen, auf denen ein gesundes Wachstum gedeihen kann. Und mit unseren hohen Investitionen sorgen wir jedes Jahr für erhebliche Aufträge gerade auch in der heimischen Wirtschaft.“
 
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