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Stadtwerke unterstützen regionale Einrichtungen in der Krise

17.04.2020 Neumarkt.

Die Stadtwerke Neumarkt helfen regionalen Vereinen, Kultureinrichtungen, soziale Initiativen sowie klein- und mittelständischen Unternehmen, die aufgrund der Pandemie unmittelbar in ihrer Existenz bedroht sind.
 
Dazu beteiligen sich die Stadtwerke bis 30. Juni 2020 an einem Crowdfunding-Projekt des VKU Verlags und dem Partner fairplaid. Über die Internetadresse www.swneumarkt.de/unternehmen/swn-hilft-helfen können finanziell in Schieflage geratene Unternehmungen aus Neumarkt und der Region ihr persönliches Herzensprojekt anlegen, vorstellen und um Unterstützer werben. Kommen innerhalb von 30 Tagen ausreichend Spenden zusammen, wird die Summe an das Projekt ausbezahlt. Unterstützt werden regionale Projekte nicht nur in der Stadt Neumarkt, sondern auch in Berg, Berngau, Pilsach, Postbauer-Heng und Sengenthal.
 
Darüber hinaus haben die Stadtwerke Neumarkt einen Fördertopf in Höhe von 7.000 Euro bereitgestellt. Aus diesem werden alle Crowdfunding-Projekte anteilig zu den eingehenden Spendensummen der Projektunterstützer subventioniert. Ab einer Summe von mindestens 10 Euro pro Spender fließen aus dem Fördertopf weitere 10 Euro in das Projekt.
 
„Schon seit jeher gehören regionale Verantwortung und Bürgernähe zur unserer Unternehmensphilosophie. In der aktuellen Situation ist Crowdfunding eine sehr gute Möglichkeit, diesem Anspruch weiter nachzukommen und eine schnelle Hilfsinitiative zu realisieren. Zusammen mit dem Geld aus unserem Fördertopf leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, dass das kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in unserer Region diese weltweite Krise möglichst schadlos überstehen kann“, erklärt Dominique Kinzkofer, Geschäftsführer der Stadtwerke Neumarkt i.d.OPf.
 
Auch auf anderem Weg unterstützen die Stadtwerke Neumarkt während der Pandemie regionale Einrichtungen. Jeden Freitag erhalten die rund 100 Stadtwerke-Mitarbeiter, die sich zurzeit um die Versorgung der Bevölkerung mit Energie und Wasser sowie um die Mobilität kümmern, eine Brotzeit, die von gastronomischen Einrichtungen aus Neumarkt stammt.
 
„Damit erreichen wir zweierlei: Zum einen greifen wir einer Branche unter die Arme, die ganz besonders unter den derzeitigen Einschränkungen leidet. Zum anderen ist dies ein kleiner Dank an unsere Belegschaft, die momentan unter teils schwierigen Bedingungen den Betrieb der Stadtwerke Neumark und damit die Daseinsvorsorge sicherstellt“, so Kinzkofer abschließend.
 

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