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SPD-Landesvorsitzende besucht Schlossbad-Baustelle

24.08.2021 Neumarkt.

Auf Ihrer Sommertour durch Bayern machte Ronja Endres, die Landesvorsitzende der BayernSPD, am Samstag auch in Neumarkt Station. Auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Amberg-Sulzbach-Neumarkt, Johannes Foitzik, stand neben einem informativen Spaziergang durch die Neumarkter Innenstadt vor allem die Besichtigung der Baustelle des Schlossbades auf dem Programm. Dominique Kinzkofer, Geschäftsführer der Stadtwerke Neumarkt, erklärte Endres, Foitzik sowie einigen Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Neumarkt den Stand der Bauarbeiten und präsentierte die Highlights der neuen städtischen Attraktion.

Ronja Endres (34) ist seit April eine der beiden neuen Vorsitzenden der BayernSPD und damit Nachfolgerin von Natascha Kohnen. Auf einer Sommertour besucht sie zurzeit die bayerischen SPD-Direktkandidaten für den Bundestag und unterstützt sie bei deren Kandidatur. Am Samstag tourte sie gemeinsam mit Johannes Foitzik durch dessen Wahlkreis. Nach dem Besuch der Caritas Sozialstation für ambulante und stationäre Pflege in Ensdorf sowie des Planetariums in Ursensollen stand zum Abschluss des Tages ein Besuch in Neumarkt auf dem Programm. Endres hat durch Ihre langjähre Jugendarbeit in der Industriegewerkschaft für Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) eine besondere Beziehung zur Jurastadt. „Ich habe nur positive Erinnerungen an Neumarkt“, hebt sie hervor und zeigte sich positiv überrascht von den städtischen Entwicklungsprojekten wie dem Hochschulneubau, den Klostergärten und der Konzeption des neuen Ganzjahresbads. Als Sozialdemokratin und Gewerkschafterin bewertete sie dabei das Ansinnen der Stadtwerke, die Gastronomie selbst zu betreiben und dazu adäquat bezahlte und sozialversicherte Fachkräfte einzustellen, als besonders positiv.

Ronja Endres ist es wichtig, enge Kontakte zu den bayerischen Bundestagskandidaten zu pflegen, da diese das Aushängeschild der Partei sind: „Wir müssen als Partei lauter werden, um von den Menschen wahrgenommen zu werden“, sagt sie und hebt hervor, dass sie von den Kandidaten zuletzt sehr positive Rückmeldungen über deren Erfahrung im Kontakt mit den Bürgern an den Wahlinformationsständen bekommen hat. Sie lobt Johannes Foitzik: „Er ist ein großartiger und bodenständiger Politiker, der genau weiß, was er sagt. Die SPD ist noch immer die Partei der Arbeit und Johannes Foitzik kennt sich in der Arbeitswelt hervorragend aus.“

Foitzik zeigte sich zufrieden mit dem Besuch der Landesparteivorsitzenden: „Wir haben heute erfahren können, wie unterschiedlich die Anforderungen an sozialdemokratische Politik im ländlichen und städtischen Raum sind. Vor allem aber haben wir gesehen, dass es auch auf dem Land möglich ist, wissenschaftliche Exzellenz und Bildungsmöglichkeiten anzusiedeln. Das hochmoderne Planetarium in Ursensollen ist neben jenem in Hamburg das einzige in Deutschland, das mit 3D-Technik arbeitet. Hier sieht man, was private Initiativen von Wissenschaftlern und Künstlern auch in der Oberpfalz erreichen können. Mir ist es daher wichtig, neben Schulen, Gesundheitsversorgung und ÖPNV auch das Kultur- und Vereinsleben in den Blick zu nehmen“, sagte Foitzik. Mit Blick auf die politische Konkurrenz sprach er: „Die einen Parteien klappern, die anderen setzen ihr Programm gezielt um“.

Vlnr: Dominique Kinzkofer, Jan Seibel, Ronja Endres, Timon Gruber, Johannes Foitzik. Fotograf: Günther Stagat

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