News

 

Reichenbach. Sozialministerin Kerstin Schreyer ist in Bayern unterwegs und besucht derzeit Einrichtungen der Behindertenhilfe. „Fragen der Inklusion, der Dezentralisierung von Einrichtungen und die zunehmenden Herausforderungen im Zusammenhang bei der Arbeit mit Menschen mit Handicap sind für alle eine besondere Herausforderung“, so die Sozialministerin bei ihrem Besuch in Reichenbach, mit dabei war auch Bezirksrätin Heidi Rackl. Einhelliger Tenor war die Feststellung, dass die Versorgung von Menschen mit Handicap nicht an der „Kassenlage“ scheitern darf. Eine besondere Herausforderung gerade auch für die Träger ist die Vielfältigkeit von Behinderungen, die von einfachen Störungen bis hin zu Menschen mit Selbst- und Fremdgefährdung geht. Durch den medizinischen Fortschritt wird die Zahl der behinderten Menschen weiter ansteigen, beispielsweise haben Frühgeborene heute gute Überlebenschancen, Unfallopfer können besser versorgt werden als noch vor Jahren und behinderte Menschen im Alter brauchen eine besondere Betreuung. All diese Themen standen zur Diskussion und die Sozialministerin versprach, sich dafür einzusetzen, dass sich die die Menschen, die Einrichtungen und Träger von Einrichtungen darauf verlassen können, mit ihr eine starke Kämpferin für die berechtigen Interessen zu haben.

 

Nach einem Rundgang in der Einrichtungen überreichte eine Bewohnerin kleine Geschenke aus dem großen Angebot, das von den Bewohnern selbst hergestellt wird und im eigenen Laden verkauft wird.

 

Foto: Matejka Michaela, Reichenbach