NewsSilberne Erfolgsgeschichte: 50 Jahre HUBER Schachtabdeckungen aus Edelstahl
27.10.2021 Berching.
Die HUBER SE feiert 2021 ein Jubiläum der besonderen Art: Das Berchinger Unternehmen fertigt seit 50 Jahren Schachtabdeckungen aus Edelstahl. Diese „silberne Erfolgsgeschichte“ belegt nicht nur den Siegeszug des Werkstoffs Edelstahl, sondern trug auch maßgeblich zur Entwicklung von HUBER bei. Dabei waren die Schachtabdeckungen nicht schon immer aus dem rostfreien und so herrlich glänzenden Material.
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Von Stahl zu Edelstahl: Es ist dem Pioniergeist der damaligen Firmeninhaber Hans und Karl-Josef Huber zu verdanken, dass HUBER dieses Jubiläum feiern kann. Denn in den 1950er und 1960er Jahren waren Schachtabdeckungen aus Stahl (gestrichen oder verzinkt) bewährte Produkte des Unternehmens, die überwiegend für den Wasserleitungsbau hergestellt wurden.
„Als mein Vater Hans Huber und sein Bruder Karl-Josef 1971 entschieden, rostfreien Edelstahl für die Produktion der HUBER Schachtabdeckungen zu verwenden, war aller Anfang schwer“, sagt Vorstandsvorsitzender Georg Huber. „Edelstahl war nicht nur teuer, sondern auch schwer erhältlich und die Lieferungen mit langen Wartezeiten verbunden. HUBER hat hier Pionierarbeit geleistet.“
Die Brüder Huber erkannten den Wunsch und Bedarf vieler Kunden nach wartungsarmen Schachtabdeckungen, die keine Instandhaltungskosten erforderten, wie das regelmäßige Streichen der Oberfläche. Die Idee, hierfür rostfreien Edelstahl zu verwenden, war geboren und wurde versuchsweise umgesetzt.
Erste Abdeckungen maßgefertigt – seit 1990 zu 100% aus Edelstahl
Die ersten Abdeckungen fertigte HUBER stets nach Kundenwunsch und -vorgaben. Dabei nutzte das Unternehmen die Erfahrungen, die es über viele Jahre in der Produktion der Stahlabdeckungen gesammelt hatte. So waren Wasserversorger aus dem Raum Nürnberg und große bayerische Fernwasserverbände die ersten Kunden für die Schachtabdeckungen aus Edelstahl. ?Ein großer Teil der bereits vor 50 Jahren gefertigten und in Betrieb genommenen Schachtabdeckungen tut noch heute seinen Dienst und beweist so seinen Status als Vorzeigeprodukt in Sachen Nachhaltigkeit, Effizienz und Leistung. Die Verwendung von Edelstahl bei der Produktion der Schachtabdeckungen hat sich seit den Anfängen weiter verbreitet und dank der Pionierarbeit von HUBER auf dem Markt durchgesetzt. Im Jahr 1990 stellte man die Fertigung von Schachtabdeckungen und anderen Produkten aus Stahl ein – das Unternehmen verschrieb sich zu 100% dem Edelstahl.
50-jährige Entwicklungsarbeit: HUBER Schachtabdeckungen aus Edelstahl setzen sich durch
Heute sind Ausschreibungen, die einen anderen Werkstoff als Edelstahl für Schachtabdeckungen fordern, die große Ausnahme. In den vergangenen 50 Jahren hat sich das Verhältnis aus den Anfangsjahren somit umgekehrt. Bis heute hat HUBER in 50-jähriger Entwicklungsarbeit ein breites Spektrum unterschiedlicher Ausführungen seiner Schachtabdeckungen entwickelt, die stets im engen Kontakt und in Zusammenarbeit mit den Kunden entstanden sind. Gerade deren Rückmeldungen in Gesprächen auf Messen, in Telefonaten oder bei Außendienstbesuchen waren und sind ein wertvoller Faktor für diesen Erfolg.
Wertvolle Rückmeldungen: Praxiseinsatz und Benutzung der Abdeckungen liefern wichtige Ansätze zur Verbesserung
Der Praxiseinsatz und die regelmäßige Benutzung der Abdeckungen liefern HUBER wichtige Ansätze, um die Produkte kontinuierlich zu verbessern und so die gewohnte Qualität zu liefern. So waren beispielsweise Rückmeldungen aus dem Markt, die eine rückenschonende Öffnung der Abdeckungen forderten, Anlass genug, die Schachtabdeckungen mit Gasdruckfedern auszustatten: dies behält HUBER bereits seit mehr als 30 Jahren zum Wohle seiner Kunden bei.
Alle HUBER Schachtabdeckungen sind „Made in Berching“
Das komplette Sortiment der HUBER Schachtabdeckungen ist „Made in Germany“ oder – um genau zu sein – „Made in Berching“. Viele der Kunden haben bereits die Gelegenheit wahrgenommen und die Fertigung am Hauptstandort Berching besucht: Durch moderne und optimierte Fertigungsverfahren sowie motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hält HUBER dem Preisdruck ausländischer Produkte stand.
