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Die Bäckerei Plank weitet die Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft aus und implementiert im Zuge dessen ein neues ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept.

 

 

NACHHALTIGKEIT wird bei der Bäckerei Plank schon immer groß geschrieben. Denn bereits seit Generationen baut die Bäckerei Konditorei Café Plank GmbH, die ursprüngliche aus einer Mühle entstammt, auf eigenen Flächen Getreide an, das zu Mehl verarbeitet wird, um damit hochwertigste Backwaren zu produzieren.

 

Nun implementieren die Geschäftsführer Jakob und Hermann Plank ein eigenes Nachhaltigkeitskonzeptes und setzen dabei noch mehr auf den Anbau von Getreide aus der Heimat.

 

Im Zuge dessen wurde mit Betrieben aus dem Altmühltal, von denen bereits im diesen Jahr Getreide bezogen wurde, der Roggenanbau und die -lieferung vertraglich für die Zukunft vereinbart.

 

Ziel dieses Vertragsanbaus ist es, langfristig das Getreide für die Backwaren in der Heimat anbauen zu lassen und in der einzig regional verbliebenen Mühle, der Hainmühle in Morsbach, zu Mehl vermahlen zu lassen. 

 

Hierbei profitieren alle Beteiligten nicht nur von kurzen Wegen, was wiederum CO²-Einsparnis bringt, sondern arbeiten gemeinsam an  verschiedenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf ihren Betrieben. 

 

So verpflichten sich die Vertragsbauern entweder für das Anlegen von Blühstreifen oder das Betreiben von Streuobstwiesen und erhalten im Gegenzug Beratung für ihren Anbau.

 

Zudem wird der Einsatz von Biostimulanzien gefördert, um die Pflanzenschutzmaßnahmen auf ein geringes notwendiges zu reduzieren. Dafür arbeitet man z.B. mit der Firma Intrachem Bio zusammen, die führend auf dem Markt in Sachen Biologicals sind, und somit den Anbau ohne Spritzmittel unterstützen.

 

In nächster Zeit folgen zum Thema Nachhaltigkeit bei der Bäckerei Plank weitere Aktionen – alle unter dem neuen Logo „Brot und Biene“ – welches auch an der Ladentheke wiederzufinden sein wird. 

 

Zudem gut zu wissen: In diesem Jahr wurde zum ersten Mal im Altmühltal Norddeutscher Champagnerroggen für die Bäckerei angebaut in der eigenen Landwirtschaft der Bäckerei und auf einem Vertragsbetrieb. Der Proteingehalt dieser alten Roggen-Sorte ist höher, höher sind auch der Gehalt an essenziellen Aminosäuren und der Anteil an Ballaststoffen. „Das Mehl aus den alten Sorten ist damit viel besser verträglich und auch für Diabetiker und Allergiker geeignet“, erklärt Jakob Plank. Hierzu wird es nach der Ernte im Sommer 2022 ein neues Brot bei der Bäckerei Plank geben.

 

Foto: Bäckerei Plank