+update2+ ICE in Richtung Wien: Mann verletzt in einem Zug mehrere Personen – Täter festgenommen
05.07.2025 Bayern.
Am Donnerstag, 03.07.2025, attackierte ein 20-jähriger Syrer im ICE 91 von Hamburg-Altona nach Wien mehrere Fahrgäste.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Straubing und der Staatsanwaltschaft Regensburg hat der 20-Jährige vier Mitreisende z. T. schwer verletzt. Bei den Verletzten handelt es sich um drei Mitglieder einer syrischen Familie im Alter von 15, 24 und 51 Jahren und einen 38-jährigen Deutschen. Alle vier Personen befinden nach wie vor in verschiedenen Krankenhäusern wobei gegenwärtig bei keinem der Verletzten Lebensgefahr besteht.
Der schwer verletzte Tatverdächtige, der von Mitreisenden überwältig werden konnte, befindet sich ebenfalls noch in einem Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat zwischenzeitlich beim Amtsgericht Regensburg Haftbefehl u. a. wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes beantragt.
Die Kripo Straubing arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Tat; am Tatort wurden umfangreiche Spuren gesichert. Aktuell laufen weitere kriminalpolizeilichen Maßnahmen in dem betreffenden Wagenabteil, das derzeit sichergestellt ist. Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes sind hierzu vor Ort eingebunden.
Wie die Ermittlungen zwischenzeitlich ergeben haben, handelt es sich bei dem Syrer um einen in Wien gemeldeten und in Österreich anerkannten Asylbewerber der sich berechtigt im Bundesgebiet aufgehalten hat. Soweit bislang bekannt, soll der Mann in Österreich wegen verschiedener Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten sein. In Deutschland hingegen liegen keine polizeilichen Erkenntnisse vor.
Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann bei Tatausführung unter Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben soll. Ein toxikologisches Gutachten ist noch ausstehend.
Hinsichtlich des Motivs wird in alle Richtungen ermittelt. Laut eines Zeugen soll der Mann bei der Tatausführung unter anderem die Worte „Allahu Akbar“ gerufen haben. Konkrete Hinweise auf eine islamistisch motovierte Tat gibt es bislang allerdings nicht.
Hinsichtlich des Fortgangs der Ermittlungen werden u. a. seitens der Staatsanwaltschaft Regensburg entsprechende internationale Rechtshilfeersuchen beantragt.
Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Kriminalpolizeiinspektion Straubing um Ihre aktive Mithilfe.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Ereignisort bzw. aus der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum (03.07.2025) von 13.30 Uhr bis 14.10 Uhr gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Kriminalpolizeiinspektion Straubing möglichst umgehend über u. a. Upload-Link zur Verfügung zu stellen.
Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
https://pp-nb.cloud.bayern.de/index.php/s/cDMrs35wSwMqegz
Passwort: Polizei2025!
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Straubing und der Staatsanwaltschaft Regensburg hat der 20-Jährige vier Mitreisende z. T. schwer verletzt. Bei den Verletzten handelt es sich um drei Mitglieder einer syrischen Familie im Alter von 15, 24 und 51 Jahren und einen 38-jährigen Deutschen. Alle vier Personen befinden nach wie vor in verschiedenen Krankenhäusern wobei gegenwärtig bei keinem der Verletzten Lebensgefahr besteht.
Der schwer verletzte Tatverdächtige, der von Mitreisenden überwältig werden konnte, befindet sich ebenfalls noch in einem Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat zwischenzeitlich beim Amtsgericht Regensburg Haftbefehl u. a. wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes beantragt.
Die Kripo Straubing arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Tat; am Tatort wurden umfangreiche Spuren gesichert. Aktuell laufen weitere kriminalpolizeilichen Maßnahmen in dem betreffenden Wagenabteil, das derzeit sichergestellt ist. Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes sind hierzu vor Ort eingebunden.
Wie die Ermittlungen zwischenzeitlich ergeben haben, handelt es sich bei dem Syrer um einen in Wien gemeldeten und in Österreich anerkannten Asylbewerber der sich berechtigt im Bundesgebiet aufgehalten hat. Soweit bislang bekannt, soll der Mann in Österreich wegen verschiedener Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten sein. In Deutschland hingegen liegen keine polizeilichen Erkenntnisse vor.
Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann bei Tatausführung unter Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben soll. Ein toxikologisches Gutachten ist noch ausstehend.
Hinsichtlich des Motivs wird in alle Richtungen ermittelt. Laut eines Zeugen soll der Mann bei der Tatausführung unter anderem die Worte „Allahu Akbar“ gerufen haben. Konkrete Hinweise auf eine islamistisch motovierte Tat gibt es bislang allerdings nicht.
Hinsichtlich des Fortgangs der Ermittlungen werden u. a. seitens der Staatsanwaltschaft Regensburg entsprechende internationale Rechtshilfeersuchen beantragt.
Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Kriminalpolizeiinspektion Straubing um Ihre aktive Mithilfe.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Ereignisort bzw. aus der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum (03.07.2025) von 13.30 Uhr bis 14.10 Uhr gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Kriminalpolizeiinspektion Straubing möglichst umgehend über u. a. Upload-Link zur Verfügung zu stellen.
Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
https://pp-nb.cloud.bayern.de/index.php/s/cDMrs35wSwMqegz
Passwort: Polizei2025!
Am Donnerstag, 03.07.2025, attackierte ein Mann mehrere Fahrgäste im ICE 91 von Hamburg-Altona nach Wien.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen soll ein 20-jähriger Syrer unvermittelt mehrere Fahrgäste mutmaßlich mit einer Axt und einem Hammer attackiert und verletzt haben. Der Syrer konnte von Mitreisenden überwältigt und letztendlich von Einsatzkräften in Gewahrsam genommen werden. Der Mann wurde dabei schwer verletzt und wird derzeit ärztlich behandelt. Vier Fahrgäste, darunter drei Syrer im Alter von 15, 24 und 51 Jahren sind bei der Attacke verletzt worden, sie befinden sich ebenfalls in ärztlicher Behandlung. Ein 38-Jähriger wurde ebenfalls verletzt.
Über Art und Schwere der Verletzungen können derzeit keine Angaben gemacht werden, Lebensgefahr besteht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Zur möglichen Motivfrage können aktuelle keine Aussagen getroffen werden.
In dem ICE befanden sich rund 430 Fahrgäste, eine Sammelstelle wurde im nahegelegenen Straßkirchen eingerichtet.
Über Art und Schwere der Verletzungen können derzeit keine Angaben gemacht werden, Lebensgefahr besteht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Zur möglichen Motivfrage können aktuelle keine Aussagen getroffen werden.
In dem ICE befanden sich rund 430 Fahrgäste, eine Sammelstelle wurde im nahegelegenen Straßkirchen eingerichtet.
ERSTMELDUNG
Heute gegen 13:55 Uhr verletzte nach derzeitigen Stand ein Mann in einem ICE, der in Richtung Wien unterwegs war, kurz vor Straßkirchen mehrere Personen mit gefährlichen Gegenständen.
Nach derzeitigen Stand wurden vier Personen leicht verletzt. Der Täter wurde von Polizeikräften festgenommen. Der ICE war mit ca. 500 Fahrgästen besetzt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind mit einem Großaufgebot vor Ort, ebenso Notfallmanager der Deutschen Bahn. Eine Medienbetreuung ist vor Ort (Zwischen den Ortschaften Schambach und Straßkirchen -Kreisstraße SR 19) eingerichtet. Die Bahnstrecke ist derzeit gesperrt.
Es wird nachberichtet.
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