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Landrat und Bürgermeister besprechen wichtige Weichenstellung vor

20.02.2015 Landkreis.

Wie das Landratsamt in einer Pressemitteilung am Vormittag verlauten lies, hat Landrat Willibald Gailler heute bei der Fraktionsvorsitzendenbesprechung wichtige Weichenstellungen für die Schullandschaft mit Josef Köstler (CSU), Oberbürgermeister Thomas Thumann (UPW/FW), Helmut Himmler (SPD) und Dr. Roland Schlusche (Bündnis 90/Die Grünen) vorbesprochen. So gibt es nun auf Initiative des Landkreischefs einen mittlerweile gut durchgeplanten Entwurf für das Sonderpädagogische Förderzentrum Neumarkt auf dem Gelände des bisherigen Willibald Gluck Gymnasiums. Dieser neue Standort bietet gegenüber den bisherigen Überlegungen bei der Hauptschule West mehrere Synergieeffekte. So kann ein Teil der noch guten Gebäudesubstanz aus der Erweiterung des Jahres 1998 weiter genutzt werden. Daneben ergibt sich die Möglichkeit zur Realisierung einer weiteren Turnhalle. Auch wirtschaftlich gesehen stellt sich diese neue Planungsüberlegung als sehr günstig dar. „Damit werden wir unserem Auftrag als Bildungsregion für ein zukunftsfähiges Bildungssystem im Landkreis voll gerecht“, so Landrat Willibald Gailler.

Nachdem sich auch die Schulen positiv zu diesem Vorschlag geäußert hatten, fand er nun auch die Zustimmung der Fraktionsvorsitzenden, so dass voraussichtlich im April der Kreistag die weiteren Schritte beraten und beschließen kann.

 

Viel Lob für Kreishaushalt

Auf große Zustimmung stieß auch der Entwurf des Kreishaushaltes 2015, den Kreiskämmerer Hans Ried vorstellte. Er sieht eine gleichbleibend sehr niedrige und damit gemeindefreundliche Kreisumlage von 39,5 Prozentpunkten vor. Das dürfte auch heuer wieder der niedrigste Umlagesatz in ganz Bayern sein.

Bäderlandschaft soll neu geordnet werden

Mit dem Bau des geplanten Ganzjahresbades soll auch das Schulschwimmen für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen des Landkreises neu geordnet werden. Präferiert wird dabei eine Ergänzung der bisherigen städtischen Planungen um eine weitere Schwimmeinheit für das Schulschwimmen. Vorbild ist hierfür auch das Schulschwimmbad in Altdorf. Der Landkreis signalisierte hierzu Bereitschaft, sich entsprechend seinen Nutzungsanteilen und mit einer maximalen Kostenobergrenze an der Investition der Stadt Neumarkt zu beteiligen. Alternativ gibt es auch Überlegungen für eine landkreisweite Konzeption mit der Nutzung der bestehenden gemeindlichen Bäder.

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