News

Die Kontrollen der VPI Feucht am vergangenen Wochenende brachten wieder zahlreiche Vergehen ans Tageslicht.

 

Drogen im Blut und in der Unterhose hatten zwei Fahrzeuginsassen aus Ungarn bei einer Kontrolle an der Anschlussstelle Oberölsbach. Der Fahrer hatte am Vortag in den Niederlanden einen Joint geraucht, daher war ein Drogen-Vortest auch positiv auf THC. Eine Blutentnahme und die Unterbindung der Weiterfahrt waren die Folge. Der Mitfahrer hatte in seiner Unterhose zwei Joints versteckt, die er nach eigenen Angaben am Vortag in Amsterdam gekauft hatte. 

 

Ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz lag bei einer Fahrzeuglenkerin aus Nürnberg vor, da seit über vier Monaten kein Versicherungsschutz mehr für ihr Fahrzeug bestand. Die Fahrzeugschlüssel und die Zulassungsbescheinigung wurden sichergestellt, die Kennzeichen wurden entstempelt.

 

Eine Sicherheitsleistung wegen Kennzeichenmissbrauchs wurde von einem kroatischen Staatsbürger einbehalten, da er in Deutschland einen VW kaufte und an dem Fahrzeug ungarische Händlerkennzeichen zur Ausfuhr anbrachte. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.

 

Ein bulgarischer Arbeiter konnte für sein Lkw-Kleintransporter-Gespann bei der Kontrolle am Autobahnkreuz Nürnberg nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse BE vorweisen. Die Fahrt wurde durch den Beifahrer fortgesetzt. 

 

Da ein Rumäne mit seinem Kleintransporter den Verkehr auf der A9 behinderte, wurde er am Parkplatz Brunn einer Kontrolle unterzogen. Hierbei zeigte er einen ukrainischen Führerschein vor, obwohl er bereits fast seit einem Jahr in Deutschland lebt. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, ebenso der Halter des Fahrzeugs wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.