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Der Klimawandel und die damit einhergehende Klimakrise sind die größten Herausforderungen unserer Zeit. Der Klima-Report Bayern 2021 aus dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz projiziert, dass die mittlere Temperatur in Bayern bis 2100 um bis zu 4,7 °C ansteigen könnte, wenn keine Maßnahmen ergriffen würden. Die Waldzustandserhebung 2020 aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zeigt auf, dass nurmehr 21 Prozent der untersuchten Bäume in unseren Wäldern ohne Kronenschaden sind.

„Der Klimawandel ist längst angekommen und droht eine Klimakatastrophe zu werden. Hier in Bayern. Auch bei uns uns Berg.“, so Gemeinderat Stefan Haas.

Was kann aber eine Kommune in der Größe von Berg tun? Welche Maßnahmen können von der Gemeinde ergriffen werden um ihren Beitrag zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu gewährleisten?

Die Beantwortung dieser Fragestellungen verlangt nach Planung und der Ausarbeitung langfristiger Konzepte. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und stellt daher großzügige Förderungen wie z.B. die Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bereit. Diese Richtlinie stellt eine Förderung von Klimaschutzkonzepten durch KlimaschutzmanagerInnen von 75 % in Aussicht.

 

„Förderungen wie diese sind es welche es auch kleineren Gemeinden wie unserer es ermöglicht aktiv, dauerhaft und mit einem ganzheitlichen Konzept dem Klimawandel gegenüber zu treten“, so Haas weiter, „daher beantragen wir Grüne die Einstellung einer KlimaschutzmanagerIn für unserer Gemeinde“.