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JFW besichtigten Neubau des WGG

18.08.2015 Neumarkt.

Zusammen mit der UPW Neumarkt besichtigten die Jungen Freien Wähler (JFW) unter der Führung des verantwortlichen Architekten Johannes Berschneider das neugebaute Willibald-Gluck-Gymnasium, das bereits in wenigen Wochen zum neuen Schuljahr seine Türen öffnet.

Die JFW waren sehr davon angetan, dass bei der Wahl der verbauten Materialien und der Technik Nachhaltigkeit eine große Rolle spielte. „Wir sind besonders stolz, ein solches Vorzeigeobjekt in Sachen Nachhaltigkeit mit modernster Ausstattung in unserem Landkreis zu haben“, betonte Matthias Penkala, Vorsitzender der JFW und Kreisrat.
Auch die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Julia Haubner und Christopher Würz fanden lobende Worte für das architektonische Meisterwerk.
„Was mir vor allem gefällt ist die freitragende Treppe und die weit gespannte filigrane Glasdachkonstruktion in der Aula, die eine natürliche Belichtung dieses Bereichs ermöglicht, das waren technisch wohl die größten Herausforderungen“, sagte Haubner.
„Auch die gut durchdachte Lösung mit der Anhaltespur, auf der die Eltern ihre Kinder direkt vor dem Eingang absetzen können, finde ich äußerst gelungen“, so Würz.
Das effizientere Nutzungskonzept der Parkplätze bei den Jurahallen und die Neugestaltung des Busparkplatzes neben der IKK runden das Gesamtprojekt harmonisch ab. „Durch den Neubau und die konkrete Ausführung haben Stadt und Landkreis dieses Großprojekt in bestmöglicher Art und Weise umgesetzt“, so die JFW übereinstimmend.

Auch der Freie Wähler – Kreisrat Hans Gerngroß berichtete Interessantes zum Thema WGG und vielen weitern Themen im Landkreis auf dem alljährlichen Volksfeststammtisch der Jungen Freien Wähler.
So sei auch der Landkreis Neumarkt von der aktuellen Flüchtlingsproblematik betroffen. „Besonders stolz können wir auf die vielen ehrenamtlichen Helfer sein, ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich“, so Gerngroß. Daher habe man als FW-Kreistagsfraktion bereits einen Antrag darauf gestellt, einen hauptberuflichen Koordinator für die zahlreichen ehrenamtlich tätigen Personen wie Vereine einzustellen. Weiterhin wurden europa- und bundespolitische Themen wie TTIP, Atommülllagerung, erneuerbare Energien und Bundeswehr von den Anwesenden lebhaft diskutiert. Übereinstimmender Konsens der jungen Heranwachsenden bestand darin, dass die Politik zu oft aktuelle Probleme in die Zukunft verschiebe. „Nahezu alle dieser Themen werden euch und eure Kinder in Zukunft betreffen“, warnte auch Gerngroß.
 

Foto: JFW Neumarkt

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