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Fair schenken mit neuen Produkten

04.12.2019 Neumarkt.

 
Links Claudia Radtke und recht Anne Mützel vom Eine Welt Laden. Foto: Ruth Dorner

Der Eine Welt Laden stellt sich dem Trend zu sinnvollen Weihnachtsgeschenken, die auch noch fair gehandelt sind. Deshalb haben die Mitarbeiter das Angebot erweitert. Angefangen von Bienenwachstüchern, die als Ersatz für die Alufolie dienen. Die Regens-Wagner Werkstätten ergänzen diese Linie noch mit selbst hergestellten Bienenwachstüten, die die Brotzeit gut verpacken. Neu im Sortiment ist der Kaffeebecher aus Kaffeesatz. Eine echte Alternative zu den Kaffee-to-go-Bechern. Und ganz neu im Programm sind Taschen aus recycelten Dosenverschlüssen hergestellt in Mexiko. Jede Tasche ist ein Unikat und ist ein kreativer Blickfang.

Der absolute Renner schon vor Beginn der Adventszeit sind die Fairen Weihnachtspackerln. Sie sind bereits gefüllt mit unterschiedlichen Produkten und einer Geschichte. Der Inhalt kann aber auch individuell zusammengestellt werden. Die Weihnachtspackeln gibt es in 2 verschiedenen Größen – auch geeignet gerade für kleine Aufmerksamkeiten.
 
Eine neue Kooperation hat sich durch ein zufälliges Treffen ergeben. Claudia Radkte aus Pavelsbach gründete die Fairtrade Initiative fairtogether mit Produkten aus Bali. Sie lebte dort während ihrer Ausbildung als Dolmetscherin für ein Jahr. Sie war so begeistert und zugleich betroffen, von der Lebenssituation der Menschen dort, dass sie bewusst einen Beitrag leisten wollte für die Menschen und deren Familie dort. Sie vertreibt für die Frauenkooperative Mitra Bali wunderschöne und einzigartige Holzprodukte aus Suar Wood mit Einlegearbeiten aus Zimtrinde, Bambus oder Kokosnussschalen und andere kunsthandwerkliche Produkte wie Balibags oder Glasperlenschmuck. Durch diesen fairen Handel können Kindergärten und Schulen aufgebaut werden und für viele Kinder wird so ein Besuch einer Schule erst möglich.
 
Aktuell beteiligt sich der Eine Welt Laden auch an der Unterschriftenaktion zum geplanten Lieferkettengesetz: Keine Gewinne ohne Gewissen  Die Initiative Lieferkettengesetz fordert, einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, mit dem Unternehmen verpflichtet werden, auch im Ausland auf Menschenrechte und Umweltstandards zu achten. Unternehmen, die fu?r Scha?den an Mensch und Umwelt verantwortlich sind, mu?ssen dafu?r haften. Gescha?digte mu?ssen auch vor deutschen Gerichten ihre Rechte einklagen ko?nnen. Das Aktions- und Infomaterial sowie die Unterschriftenaktion erhält man im Eine Welt Laden oder unter www.lieferkettengesetz.de
 
Wenn dieses Gesetz umgesetzt wird, wäre das ein enormer Schub für den fairen Handel.
 
Noch mehr Infos unter www.eineweltladen.com
 
 
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