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Ertrinkungstod vermeiden – BRK-Wasserwacht informiert

03.07.2015 Neumarkt.

Das kommende Wochenende wird wieder heiß. Es ist Badewetter und die Wasserwacht erwartet vermehrt Badegäste und Wassersportler an den Seen und Naturfreibädern im Landkreis Neumarkt. Die Wasserwacht gibt Tipps Unfälle im Wasser zu vermeiden.

Rettungsschwimmer der Wasserwachtortsgruppen sorgen an den Rettungsstationen der Seen und Schwimmbäder für die Sicherheit der Badegäste. Ausgebildete Wasserretter und Rettungsschwimmer sind ganz für Sie da, damit Sie unbeschwert im Freibad oder an den Seen baden und ihre Freizeit genießen können“, so BRK-Kreisvorsitzender der Wasserwacht Karl-Heinz Frenzel. Wie im Bild zu sehen, üben die Einsatzkräfte auch im unwegsamen Gelände, um im Bedarfsfall professionell helfen zu können.

Leider kam es im Mai und Juni dieses Jahres bereits zu tragischen und oft auch tödlichen Unfällen in Bayern. Neben Erschöpfung und Kreislaufzusammenbrüchen sind vor allem Leichtsinn, Selbstüberschätzung oft die Gründe dafür. „Verantwortungslosigkeit und Leichtsinn bringt viele Schwimmer schnell in regelrechte Todesgefahr“, kommentiert BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann die Erfahrungen der Wasserwacht. „Zu den Todesopfern zählen auch immer wieder Betrunkene“.

Baden ist ein Vergnügen. Damit es dabei bleibt bittet BRK-Kreisvorsitzender der Wasserwacht ein paar einfache Regeln zu beachten:

* Beachte als Nichtschwimmer die Markierungen und Begrenzungen!
* Springe nie erhitzt ins Wasser!
* Bade nicht mit vollem Magen!
* Gehe nicht übermüdet ins Wasser!
* Schwimme und tauche nie im Bereich von Sprunganlagen!
* Unterlasse das Rennen am Beckenrand!
* Verlasse das Wasser sofort, wenn Du frierst! Trockne dich nach dem Baden gut ab!
* Stoße nie andere ins Wasser!
* Verlasse bei Sturm, Gischt oder Gewitter das Wasser!
* Gehe nicht unter Alkohol-, Medikamenten- und Drogeneinfluss ins Wasser!
* Benutze als Nichtschwimmer nie aufblasbare Schwimmkörper als Schwimmhilfe!
* Meide Wasserpflanzen!

Bei einem Badeunfall über den Notruf 112  Hilfe rufen.

Foto: privat

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