Dubiose Geschäftspraktik
09.03.2022 Denkendorf; Lkr. Eichstätt.
In letzter Zeit wird wieder vermehrt festgestellt, dass Werbefirmen versuchen hiesige Kleinunternehmen und Geschäftsleute entweder postalisch, per Fax, oder teilweise auch telefonisch dazu zu bringen Werbeanzeigen in sogenannten „Bürgerinfo-Broschüren“ zu schalten. Dabei wird meist eine Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gemeindeverwaltung vorgegeben. Eine solche existiert jedoch tatsächlich nicht. Dieses Vorgehen ist landläufig unter dem Begriff „Kölner Masche“ bekannt geworden. Erst im Kleingedruckten des Vertrages wird dann durch die Werbefirmen darauf hingewiesen, dass keine Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung besteht.
Die Polizei rät solche Angebote zunächst genau zu prüfen und im Zweifel bei der zuständigen Gemeinde nachzufragen.