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Dienstleitungszentrum Gesundheit und Pflege entsteht – Kommunale Sozialplanung im Rathaus

15.12.2016 Berg.

Für Bürgermeister Helmut Himmler ist  eine gute und dichte Gesundheits-Infrastruktur einer der  Markenkerne kommunaler Sozialplanung und damit von zukunftsfähiger Kommunalpolitik. Für die heutigen und zukünftigen Bürgerinnen und Bürger wird im Rathaus ein Netz von lokalen Dienstleistungen geknüpft und stetig optimiert.

Mit dem Ärztehaus an der Neumarkter Straße ist ein Projekt bereits im Bau und im Frühjahr werden dort Ärzte, Physiotherapeuten und eine Apotheke den Betrieb aufnehmen und den Bürgern barrierefreie Einrichtungen mit großzügigen Parkmöglichkeiten anbieten. Parallel dazu wurde das zweite Projekt „Haus der Gesundheit“ mit privaten Investoren weiterentwickelt. Am kommenden Donnerstag, 22. Dezember 2016, wird dem Gemeinderat und damit der Öffentlichkeit das Konzept „Gesundheit, Pflege, Nahversorgung „ von Sandra Kölbl-Königsberger und Michael Bittner - Kölbl Bau GmbH - kbXpert, Neumarkt zusammen mit  Christian Fügl, Vorstandsvorsitzender der AWO Kreisverband Nürnberger Land e.V. präsentiert.

Dieses Projekt eines Gesundheits-Dienstleistungszentrums in Verbindung mit in Berg benötigten kleinen Wohnungen wird auf der Fläche des ehemaligen Festplatzes an der Schulstraße entstehen.

Über dieses Vorhaben hinaus geht es um die komplette Neuplanung des Bereiches Schulen – Sport- und Kulturzentrum und auf den anderen Seite der Schulstraße dem Neubau des Dienstleistungszentrums Gesundheit – Pflege und Nahversorgung: Betreutes Wohnen, Ärztehaus, Apotheke.

In der Gemeinderatssitzung soll auch bereits die Aufstellung eines Bebauungsplanes der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB für ein sonstiges Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Gesundheit, Pflege, Nahversorgung“ auf dem Festplatz-Grundstück mit einer Fläche von 6.755 qm beschlossen werden. Eine Teilfläche  von 1.255 qm verbleibt im Eigentum der Gemeinde Berg, denn darauf steht das „Berger Taubenhaus“ – das Domizil der Berger Taubenvereine. Das soll auch so bleiben.

Die Gemeinde Berg wird nach Information von Bürgermeister Helmut Himmler im laufenden Haushaltsjahr die Summe von 170.000 Euro im Rahmen der Vereinsförderung 2016 ausgeben und das entsprechende Förderkonzept soll ebenfalls in der Jahresabschlusssitzung vom Gemeinderat gebilligt werden.

Foto: Gemeinde Berg
 

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