News„Berngau hält zusammen“: Gesichtsmasken für Bürger genäht
17.04.2020 Berngau.
Das Generationennetzwerk und die Nachbarschaftshilfe Berngau wollen im Rahmen des Projektes „Berngau hält zusammen“ ihre aus Stoff selbst gefertigten Gesichtsmasken gegen eine Spende abgeben.
In den letzten Tagen und Wochen haben sich fleißige Näherinnen im Gemeindebereich gefunden, um Gesichtsmasken aus Stoff herstellen.
Genähte Masken können die Verbreitung des Corona-Virus noch weiter unterdrücken, da sie die Verbreitung von Mikrotröpfchen stärker eindämmen. Sie bieten keinen Schutz wie die zertifizierten FFP 2- oder FFP 3-Masken, können aber, wenn sie richtig getragen werden, mit dazu beitragen, dass Mikrotröpfchen von infizierten Personen nicht in die Luft gelangen.
Die angefertigten Stoffmasken sollen nun an Gemeindebürger abgegeben werden. Aufgrund der begrenzten Anzahl wurde die Abgabe auf 2 Masken je Haushalt begrenzt. Die Masken werden gegen eine kleine Spende abgegeben, die dann wiederum für Stoffnachschub und ansonsten für einen guten Zweck im Gemeindebereich verwendet wird.
Die Stoffmasken können am Dienstag, 21.04.2020 von 10.00 bis 12.00 Uhr am Schülercafe der Schule Berngau abgeholt werden. Hierzu bitte den Zugang zum Schulhof beim Mehrzweckraum nutzen. Wir bitten alle, bei der Abholung auch auf einen ausreichenden Abstand zueinander zu achten. Gerne kann auch eine Nähanleitung zur Verfügung gestellt werden, um Masken selbst zu nähen oder sich an der Aktion als Näherin mit einzubringen. Wer diese Anleitung auf digitalem Weg übermittelt bekommen möchte, soll sich dazu bitte mit Christine Häring in Verbindung setzen. (christine.haering@kjr-neumarkt.de)
Für das Personal an der Schule Berngau, in der Kindertagesstätte und auch für die Einsatzkräfte der Nachbarschaftshilfe wurde bereits eine entsprechende Anzahl an Masken zur Seite gelegt, um im Bedarfsfall darauf zurückgreifen zu können.
Ansonsten wünschen wir uns weiterhin in dieser gerade sehr schwierigen Zeit, dass wir beim notwendigen Abstand zueinander „weiter zusammenrücken“, um bald wieder frohen Mutes in die Zukunft blicken können.
