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Berg erfolgreich an der Jahreswende 2019/2020 - Rückblick und Ausblick von Bürgermeister Himmler

22.12.2019 Berg.

Anhand zahlreicher Fotos blickte Bürgermeister Helmut Himmler vor dem versammelten Gemeinderat in der Jahresabschluss-Sitzung das ablaufende Jahr 2019 noch einmal Revue passieren und eröffnete Perspektiven für die künftige Entwicklung der Gemeinde.
 
Schwerpunkt der Darstellung waren Maßnahmen , welche die Gemeinde in diesem Jahr zum Abschluss bringen konnte, durchgeführt und auf den Weg gebracht hat bzw. 2020 abgeschlossen werden können.

·           Neubau des Sport- und Kulturzentrums und Sanierung des Hallenbades mit Herstellung der Außenanlagen (Vorplatz mit Parkmöglichkeiten und Buswendeplatz samt Bushaltestelle, Kulturplatz, P+R-Parkplatz) in den Jahren 2017 bis 2019.

In diesem Zusammenhang richtet er seinen Dank an den Hausmeister der Schwarzachtal-Schule Berg, Herrn Gerhard Marx, Schwimmmeister Maximilian Schneider sowie an Ingenieur Bernhard Birgmeier vom Technischen Bauamt der Gemeinde Berg für ihren Einsatz im Rahmen der Baumaßnahmen. Das neue Sportzentrum habe auch bei großen Veranstaltungen seine Bewährungsprobe prima bestanden.

·           Auch der Neubau bzw. die Sanierung der Außensportanlagen an der Schwarzachtal-Schule Berg konnten 2019 durchgeführt werden. Insgesamt habe man für die Baumaßnahmen an der Schulstraße bereits 14,2 Millionen Euro aus der Gemeindekasse bezahlt.

·           Die Freizeiteinrichtung mit Badesteganlage am Ludwig-Donau-Main-Kanal an der Röthbrücke in Berg werde von allen Generationen intensiv genutzt.

·           Das Bauleitplanverfahren für das neue Baugebiet mit den künftigen Nutzungen „Wohnen - Handel - Gewerbe“ bei Richtheim sei mit der Schaffung von Baurecht abgeschlossen. Derzeit laufen die Erschließungsplanungen auf vollen Touren, denn am 14. April 2020 werden die umfangreiche Tiefbauarbeiten für das 14-Hektar-Projekt starten. Die Schaffung von Baugebieten habe für die Kommune oberste Priorität, damit sich junge Familien in der Gemeinde durch den Bau eines Eigenheims auch eine Existenz aufbauen können, zumal es immer schwieriger wird, Bauland auf dem freien Markt zu erwerben.

·           Neubau des inzwischen sechsten  Kindergartens in Berg, welcher am 01.09.2019 in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nürnberger Land e. V. seinen Betrieb aufnehmen konnte.

·           Aktuell arbeitet die Schwarzach-Gemeinde an den Planungen einer weiteren viergruppigen Kinderkrippe. Diese wird im „Haus der Generationen“ an der Schulstraße und damit im AWO-Seniorenheim entstehen und ebenfalls von der Arbeiterwohlfahrt Nürnberger Land betrieben. Die Gemeinde sei sehr froh über die gute Kooperation mit der AWO als zusätzlichen Sozial-Akteur in Berg.

·           Darüber hinaus ist die Etablierung von zwei Einrichtungen der Tagespflege in Berg in Vorbereitung – eine in Trägerschaft der AWO und eine weitere vom in Berg ansässigen Pflegedienst „aha“.

·           Durch den Erlass einer Gestaltungssatzung für das Schloss in Berg (In-Kraft-Treten der Satzung am 01.01.2019) wurden die Weichen für die Erhaltung des Denkmals für die Zukunft gestellt.

·           Die Erschließung des neuen Baugebietes in Sindlbach („Donnerschlag“) ist abgeschlossen und der Wohnungsbau dort ist in vollem Gange.

·           Errichtung des Dirt-Parks für die Berger Jugend.

·           Die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Sindlbach mit vielen Eigenleistungen der Sindlbacher Feuerwehrler ist weit fortgeschritten und kann 2020 abgeschlossen werden.?In diesem Zuge sprach  Bürgermeister Helmut Himmler allen Feuerwehrdienstleistenden für ihre Bereitschaft und ihren Dienst am Nächsten Respekt und Anerkennung aus.

·           In diesem Jahr sei das neue TSF der FFW Stöckelsberg in Betrieb genommen worden und 2020 bekomme die FFW Oberölsbach das neue Einsatzfahrzeug mit vollständiger neuer Beladung. Die ausgemusterten Fahrzeuge werden grundsätzlich der Partnergemeinde Walce in Schlesien zur Verfügung gestellt.
 
Rückblickend auf das ablaufende Jahr führte der Bürgermeister noch verschiedene Ereignisse, Veranstaltungen, Aktivitäten und Maßnahmen auf - wie zum Beispiel:

Regelmäßig finden im Herbst Seniorennachmittage in den Altgemeinden statt, deren Programm von der Seniorenbeauftragten im Gemeinderat, Frau Anita Vogel, vorbereitet wird. Hierfür und auch für die zahlreichen Tätigkeiten als Seniorenbeauftragte der Gemeinde Berg über das ganze Jahr hinweg bedankt sich der 1. Bürgermeister bei Frau Vogel.
 
Abschließend unterrichtete der 1. Bürgermeister die Mitglieder des Gemeinderates über die positive Bevölkerungsentwicklung. In den 34 Gemeindeteilen leben derzeit 8.300 Einwohner (Haupt- und Nebenwohnsitze), davon haben 7.950 Einwohner in der Gemeinde Berg ihren Hauptwohnsitz.

Zur kommunalen Finanzsituation führte er aus, dass all die großen Bauprojekte gewohnt solide finanziert seien, das Haushaltsjahr 2019 wieder schuldenfrei abgeschlossen werden könne. Die Gemeinde sei mit ihren erheblichen Rücklagen wahrlich gut gerüstet für die mitunter noch gar nicht erkennbaren Aufgaben und Anforderungen der Zukunft.
 
Zum Schluss seiner Ausführungen bedankte sich der 1. Bürgermeister bei seinen Gemeinderatskolleginnen und -kollegen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Berg sowie für die gute Zusammenarbeit und die sachorientierten Entscheidungen, welche der Gemeinderat auch in diesem Jahr wieder gefällt hat. Ebenso galt sein Dank allen 82 Beschäftigten der Gemeinde Berg für ihre Tätigkeiten in den verschiedensten Aufgabenbereichen.
 
Angesichts der „famosen Entwicklung“ der Gemeinde Berg könne man durchaus mit Stolz auf das Geleistete zurückblicken und zuversichtlich die kommenden Jahre mit all den kommenden Anforderungen angehen.
 
Worte der Fraktionssprecher

Die Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen – Hans Bogner (FW), Lisa Kienlein (SPD), Richard Kreuzer (LBG) und Markus Mederer (CSU) dankten dem Bürgermeister und dem Team der Gemeindemitarbeiter für die engagierte Arbeit des nunmehr endenden Jahres und würdigten unisono die stets  respektvolle, sachorientierte und parteiübergreifende Arbeit im Gemeinderat – verbunden mit besten Wünschen für das heranziehende neue Jahr 2020.

 

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